Name | Fraktion | Wahlkreis Aufsteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Theo Kruse | CDU | 128 - Olpe | Nicht beteiligt | |
Falk Heinrichs | SPD | 127 - Siegen-Wittgenstein II | Dagegen gestimmt | |
Jens Kamieth | CDU | 126 - Siegen-Wittgenstein I | Dafür gestimmt | |
Tanja Wagener | SPD | 126 - Siegen-Wittgenstein I | Dagegen gestimmt | |
Matthias Kerkhoff | CDU | 125 - Hochsauerlandkreis II | Dafür gestimmt | |
Klaus Kaiser | CDU | 124 - Hochsauerlandkreis I | Dafür gestimmt | |
Angela Freimuth | FDP | 123 - Märkischer Kreis III | Dafür gestimmt | |
Gordan Dudas | SPD | 123 - Märkischer Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Inge Blask | SPD | 122 - Märkischer Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Michael Scheffler | SPD | 121 - Märkischer Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Thorsten Schick | CDU | 121 - Märkischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Werner Lohn | CDU | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Dagmar Hanses | DIE GRÜNEN | 120 - Soest II | Dagegen gestimmt | |
Marlies Stotz | SPD | 120 - Soest II | Dagegen gestimmt | |
Christof Rasche | FDP | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Norbert Römer | SPD | 119 - Soest I | Dagegen gestimmt | |
Eckhard Uhlenberg | CDU | 119 - Soest I | Nicht beteiligt | |
Oskar Burkert | CDU | 118 - Hamm I | Dafür gestimmt | |
Marc Herter | SPD | 118 - Hamm I | Dagegen gestimmt | |
Ina Scharrenbach | CDU | 117 - Unna III - Hamm II | Dafür gestimmt | |
Rüdiger Weiß | SPD | 117 - Unna III - Hamm II | Dagegen gestimmt | |
Rainer Schmeltzer | SPD | 116 - Unna II | Dagegen gestimmt | |
Hartmut Ganzke | SPD | 115 - Unna I | Dagegen gestimmt | |
Herbert Goldmann | DIE GRÜNEN | 115 - Unna I | Dagegen gestimmt | |
Susanne Schneider | FDP | 115 - Unna I | Dafür gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.