Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Regina van Dinther | CDU | 105 - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Nicht beteiligt | |
Winfried Schittges | CDU | 48 - Krefeld II | Dafür gestimmt | |
Rainer Deppe | CDU | 22 - Rheinisch-Bergischer Kreis II | Dafür gestimmt | |
Klaus Voussem | CDU | 8 - Euskirchen I | Dafür gestimmt | |
Thorsten Schick | CDU | 121 - Märkischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
André Kuper | CDU | 96 - Gütersloh III | Dafür gestimmt | |
Christina Schulze Föcking | CDU | 81 - Steinfurt I | Dafür gestimmt | |
Petra Vogt | CDU | 60 - Duisburg I | Dafür gestimmt | |
Hubertus Fehring | CDU | 102 - Höxter | Nicht beteiligt | |
Lutz Lienenkämper | CDU | 46 - Rhein-Kreis Neuss III | Dafür gestimmt | |
Holger Müller | CDU | 21 - Rheinisch-Bergischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Gregor Golland | CDU | 7 - Rhein-Erft-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Werner Lohn | CDU | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Ursula Doppmeier | CDU | 95 - Gütersloh II | Dafür gestimmt | |
Werner Jostmeier | CDU | 80 - Coesfeld II | Dafür gestimmt | |
Marie-Luise Fasse | CDU | 57 - Wesel II | Dafür gestimmt | |
Astrid Birkhahn | CDU | 86 - Warendorf I | Nicht beteiligt | |
Peter Preuß | CDU | 43 - Düsseldorf IV | Dafür gestimmt | |
Serap Güler | CDU | 19 - Köln VII | Dafür gestimmt | |
Rita Klöpper | CDU | 6 - Rhein-Erft-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Oskar Burkert | CDU | 118 - Hamm I | Dafür gestimmt | |
Ralf Nettelstroth | CDU | 93 - Bielefeld II | Dafür gestimmt | |
Bernhard Schemmer | CDU | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dafür gestimmt | |
Wilhelm Hausmann | CDU | 55 - Oberhausen I | Dafür gestimmt | |
Josef Hovenjürgen | CDU | 72 - Recklinghausen IV | Nicht beteiligt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.