Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Rainer Deppe | CDU | 22 - Rheinisch-Bergischer Kreis II | Dafür gestimmt | |
Christian Haardt | CDU | 108 - Bochum II | Nicht beteiligt | |
Gregor Golland | CDU | 7 - Rhein-Erft-Kreis III | Dafür gestimmt | |
Werner Lohn | CDU | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Ursula Doppmeier | CDU | 95 - Gütersloh II | Dafür gestimmt | |
Werner Jostmeier | CDU | 80 - Coesfeld II | Dafür gestimmt | |
Marie-Luise Fasse | CDU | 57 - Wesel II | Dafür gestimmt | |
Lutz Lienenkämper | CDU | 46 - Rhein-Kreis Neuss III | Dafür gestimmt | |
Holger Müller | CDU | 21 - Rheinisch-Bergischer Kreis I | Dafür gestimmt | |
Theo Kruse | CDU | 128 - Olpe | Nicht beteiligt | |
Rita Klöpper | CDU | 6 - Rhein-Erft-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Oskar Burkert | CDU | 118 - Hamm I | Dafür gestimmt | |
Ralf Nettelstroth | CDU | 93 - Bielefeld II | Dafür gestimmt | |
Bernhard Schemmer | CDU | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dafür gestimmt | |
Wilhelm Hausmann | CDU | 55 - Oberhausen I | Dafür gestimmt | |
Peter Preuß | CDU | 43 - Düsseldorf IV | Dafür gestimmt | |
Serap Güler | CDU | 19 - Köln VII | Dafür gestimmt | |
Eckhard Uhlenberg | CDU | 119 - Soest I | Nicht beteiligt | |
Josefine Paul | DIE GRÜNEN | 84 - Münster I | Dagegen gestimmt | |
Horst Becker | DIE GRÜNEN | 25 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Arndt Klocke | DIE GRÜNEN | 15 - Köln III | Nicht beteiligt | |
Jutta Velte | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt | ||
Norwich Rüße | DIE GRÜNEN | 81 - Steinfurt I | Dagegen gestimmt | |
Andrea Ursula Asch | DIE GRÜNEN | 19 - Köln VII | Dagegen gestimmt | |
Gudrun Zentis | DIE GRÜNEN | Dagegen gestimmt |
In ihrem Antrag sprechen sich die Oppositionsparteien für eine Änderung des Heilberufsgesetzes aus. Danach sollten bisherige datenschutzrechtliche Regeln (Schweigepflicht der Ärzte) so angepasst werden, dass zukünftig Fälle von Kindesmisshandlungen schneller erkannt werden können.
CDU, FDP und Piraten fordern, dass sich Kinder- und Jugendärzte, Hausärzte oder Ärzte in Krankenhäusern bei Verdachtsfällen von Kindesmisshandlungen – ohne Information an die Erziehungsberechtigten des Kindes – untereinander austauschen können, damit die Kinder bei einem begründeten Verdacht geschützt werden können. Bislang ist ein solcher ärztlicher Informationsaustausch nur möglich, wenn die Erziehungsberechtigten des Kindes und damit u.U. die mutmaßlichen Täter über den ärztlichen Informationsaustausch und damit über den Verdacht der Kindesmisshandlung befragt werden.
Mit dieser Regelung soll demnach auch ein häufiges Wechseln des Kinderarztes (sogenanntes "Doctor-hopping") erkannt werden, mit dem Erziehungsberechtigte versuchen können, Kindesmisshandlungen zu vertuschen.