Name Aufsteigend sortieren | Fraktion | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Jutta Velte | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Regina van Dinther | CDU | 105 - Ennepe-Ruhr-Kreis I | Dagegen gestimmt | |
Guido van den Berg | SPD | 5 - Rhein-Erft-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Arif Ünal | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Eckhard Uhlenberg | CDU | 119 - Soest I | Dagegen gestimmt | |
Achim Tüttenberg | SPD | 28 - Rhein-Sieg-Kreis IV | Dafür gestimmt | |
Markus Töns | SPD | 75 - Gelsenkirchen II | Dafür gestimmt | |
Angela Tillmann | SPD | 50 - Mönchengladbach II | Dafür gestimmt | |
Ulla Thönnissen | CDU | 1 - Aachen I | Dagegen gestimmt | |
Rainer Christian Thiel | SPD | 45 - Rhein-Kreis Neuss II | Dafür gestimmt | |
Andreas Terhaag | FDP | 50 - Mönchengladbach II | Dagegen gestimmt | |
Bernhard Tenhumberg | CDU | 78 - Borken II | Dagegen gestimmt | |
Frank Sundermann | SPD | 83 - Steinfurt III | Dafür gestimmt | |
Gerd Stüttgen | fraktionslos | 124 - Hochsauerlandkreis I | Dafür gestimmt | |
Marlies Stotz | SPD | 120 - Soest II | Dafür gestimmt | |
Thomas Stotko | SPD | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dafür gestimmt | |
André Stinka | SPD | 80 - Coesfeld II | Dafür gestimmt | |
Thomas Sternberg | CDU | 85 - Münster II | Dagegen gestimmt | |
Lisa Steinmann | SPD | 14 - Köln II | Dafür gestimmt | |
Eva Steininger-Bludau | SPD | 73 - Recklinghausen V | Dafür gestimmt | |
Robert Stein | CDU | Dagegen gestimmt | ||
Joachim Stamp | FDP | 30 - Bonn II | Dagegen gestimmt | |
Rainer Spiecker | CDU | 31 - Wuppertal I | Dagegen gestimmt | |
Ina Spanier-Oppermann | SPD | 48 - Krefeld II | Dafür gestimmt | |
Torsten Sommer | PIRATEN | 111 - Dortmund I | Dafür gestimmt |
Zweck des Gesetzes ist laut SPD und Grünen, Verbraucherinnen und Verbrauchern die Ergebnisse von Kontrollen der amtlichen Lebensmittelüberwachung zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz in verständlicher Form leicht zugänglich und somit transparent zu machen. Dazu sollen die Ergebnisse amtlicher Kontrollen gemäß den Vorschriften dieses Gesetzes nach einheitlichen Beurteilungsmerkmalen (in Form einer Ampel) ermittelt, bewertet, dargestellt und transparent gemacht werden.
Die Fraktion der CDU teile grundsätzlich den Ansatz, Verbrauchern umfangreichen Schutz vor mangelnder Hygiene und Qualitätsstandards zukommen zu lassen. Allerdings werde dies durch das Gesetz nicht erreicht. Dieses schaffe nicht mehr Transparenz, sondern führe Verbraucher in die Irre, da es auf einem Bewertungssystem basiere, welches für den angestrebten Zweck untauglich sei. Da durch dieses Gesetz auch Kostensteigerungen für die Kommunen zu erwarten sind, sei in Abwägung der Nutzen für den Verbraucher durch dieses Gesetz zu klein.
Die FDP-Fraktion sieht das Gesetz ebenfalls kritisch. Einem Pilotprojekt der "Lebensmittel-Ampeln" in Bielefeld und Duisburg habe das Oberverwaltungsgericht bereits geschlussfolgert, dass es weder Markttransparenz schaffe noch die Verbraucher dazu bringe, eigenständige Konsumentscheidungen zu treffen. Da das Gesetz dem Pilotprojekt in sehr großen Teilen ähnele, könne die FDP dem Gesetzentwurf so nicht zustimmen.