Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Marcel Hafke | FDP | 31 - Wuppertal I | Dagegen gestimmt | |
Henning Höne | FDP | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dagegen gestimmt | |
Joachim Stamp | FDP | 30 - Bonn II | Dagegen gestimmt | |
Karlheinz Busen | FDP | 78 - Borken II | Dagegen gestimmt | |
Gerhard Papke | FDP | 26 - Rhein-Sieg-Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Angela Freimuth | FDP | 123 - Märkischer Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Ralf Witzel | FDP | 68 - Essen IV | Dagegen gestimmt | |
Christian Lindner | FDP | 22 - Rheinisch-Bergischer Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Andreas Terhaag | FDP | 50 - Mönchengladbach II | Dagegen gestimmt | |
Christof Rasche | FDP | 120 - Soest II | Dagegen gestimmt | |
Holger Ellerbrock | FDP | 60 - Duisburg I | Dagegen gestimmt | |
Ingola Schmitz | FDP | 11 - Düren I | Dagegen gestimmt | |
Susanne Schneider | FDP | 115 - Unna I | Dagegen gestimmt | |
Dietmar Brockes | FDP | 52 - Viersen II | Dagegen gestimmt | |
Ralph Oliver Bombis | FDP | 7 - Rhein-Erft-Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Josefine Paul | DIE GRÜNEN | 84 - Münster I | Dafür gestimmt | |
Horst Becker | DIE GRÜNEN | 25 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Arif Ünal | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Andrea Ursula Asch | DIE GRÜNEN | 19 - Köln VII | Nicht beteiligt | |
Mario Krüger | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Norwich Rüße | DIE GRÜNEN | 81 - Steinfurt I | Dafür gestimmt | |
Arndt Klocke | DIE GRÜNEN | 15 - Köln III | Dafür gestimmt | |
Ruth Katharina Seidl | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Martin-Sebastian Abel | DIE GRÜNEN | 43 - Düsseldorf IV | Dafür gestimmt | |
Dagmar Hanses | DIE GRÜNEN | 120 - Soest II | Dafür gestimmt |
Zweck des Gesetzes ist laut SPD und Grünen, Verbraucherinnen und Verbrauchern die Ergebnisse von Kontrollen der amtlichen Lebensmittelüberwachung zur Überprüfung der Einhaltung des Lebensmittel und Futtermittelrechts sowie der Bestimmungen über Tiergesundheit und Tierschutz in verständlicher Form leicht zugänglich und somit transparent zu machen. Dazu sollen die Ergebnisse amtlicher Kontrollen gemäß den Vorschriften dieses Gesetzes nach einheitlichen Beurteilungsmerkmalen (in Form einer Ampel) ermittelt, bewertet, dargestellt und transparent gemacht werden.
Die Fraktion der CDU teile grundsätzlich den Ansatz, Verbrauchern umfangreichen Schutz vor mangelnder Hygiene und Qualitätsstandards zukommen zu lassen. Allerdings werde dies durch das Gesetz nicht erreicht. Dieses schaffe nicht mehr Transparenz, sondern führe Verbraucher in die Irre, da es auf einem Bewertungssystem basiere, welches für den angestrebten Zweck untauglich sei. Da durch dieses Gesetz auch Kostensteigerungen für die Kommunen zu erwarten sind, sei in Abwägung der Nutzen für den Verbraucher durch dieses Gesetz zu klein.
Die FDP-Fraktion sieht das Gesetz ebenfalls kritisch. Einem Pilotprojekt der "Lebensmittel-Ampeln" in Bielefeld und Duisburg habe das Oberverwaltungsgericht bereits geschlussfolgert, dass es weder Markttransparenz schaffe noch die Verbraucher dazu bringe, eigenständige Konsumentscheidungen zu treffen. Da das Gesetz dem Pilotprojekt in sehr großen Teilen ähnele, könne die FDP dem Gesetzentwurf so nicht zustimmen.