Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
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Jutta Velte | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Daniel Schwerd | fraktionslos | Dagegen gestimmt | ||
Oliver Bayer | PIRATEN | Dagegen gestimmt | ||
Gudrun Zentis | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Monika Pieper | PIRATEN | Dagegen gestimmt | ||
Dietmar Schulz | fraktionslos | Dagegen gestimmt | ||
Mario Krüger | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Nico Kern | PIRATEN | Dagegen gestimmt | ||
Dirk Schatz | PIRATEN | Dagegen gestimmt | ||
Arif Ünal | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Simone Brand | PIRATEN | Dagegen gestimmt | ||
Robert Stein | CDU | Dagegen gestimmt | ||
Ruth Katharina Seidl | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Michele Marsching | PIRATEN | Dagegen gestimmt | ||
Kai Schmalenbach | PIRATEN | Dagegen gestimmt | ||
Birgit Beisheim | DIE GRÜNEN | Dafür gestimmt | ||
Lukas Lamla | PIRATEN | Dagegen gestimmt | ||
Hanns-Jörg Rohwedder | PIRATEN | Dagegen gestimmt | ||
Reiner Priggen | DIE GRÜNEN | 1 - Aachen I | Dafür gestimmt | |
Karl Schultheis | SPD | 1 - Aachen I | Dafür gestimmt | |
Daniela Jansen | SPD | 2 - Aachen II | Dafür gestimmt | |
Armin Laschet | CDU | 2 - Aachen II | Dagegen gestimmt | |
Eva-Maria Voigt-Küppers | SPD | 3 - Aachen III | Dafür gestimmt | |
Hendrik Schmitz | CDU | 3 - Aachen III | Dagegen gestimmt | |
Stefan Kämmerling | SPD | 4 - Aachen IV | Dafür gestimmt |
Durch die UN-Behindertenrechtskonvention soll außerdem das gemeinsame zielgleiche und zieldifferente Lernen von Schülerinnen und Schülern mit und ohne Behinderungen in der allgemeinen Schule ermöglicht werden, heißt es im Gesetzentwurf. Eltern eines Kindes mit Behinderung haben demnach einen Rechtsanspruch, dass ihr Kind eine allgemeine Schule besucht.
Die Bundesrepublik Deutschland hatte bereits am 26. März 2009 das Übereinkommen der Vereinten Nationen (UN) über die Rechte von Menschen mit Behinderungen vom 13. Dezember 2006 unterzeichnet, wodurch eine Umsetzung in Bund, Länder und Kommunen verbindlich wurde. Die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention soll als langfristiger, schrittweise angelegter, gesamtgesellschaftlicher Prozess erfolgen.
In einem inklusiven Schulsystem soll die sonderpädagogische Unterstützung der allgemeinen Schulen weiterentwickelt werden. Durch die Zustimmung des Landtags zu dem Gesetzentwurf können Eltern ab dem Schuljahr 2014/15 den Rechtsanspruch ihres Kindes auf gemeinsames Lernen erheben, sobald dieses die fünfte Klasse einer weiterführenden Schule besucht. Um den entstehenden Lehrerstellenmehrbedarf gerecht zu werden, ist eine Bereitstellung von 221 zusätzlichen Lehrerstellen in der Primarstufe sowie ein Zuschlag von 0,1 Lehrstellen je Schülerin oder Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf in der Sekundarstufe I geplant.
Keine Mehrheit fand ein Änderungsantrag der CDU. Die Christdemokraten kritisieren u.a. das Fehlen eines Rechtsanspruchs auf inklusive Bildung.