Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
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Thomas Röckemann | AfD | 89 - Minden-Lübbecke II | Dagegen gestimmt | |
Roger Beckamp | AfD | 14 - Köln II | Dagegen gestimmt | |
Helmut Seifen | AfD | 78 - Borken II | Dagegen gestimmt | |
Iris Dworeck-Danielowski | AfD | 15 - Köln III | Dagegen gestimmt | |
Herbert Strotebeck | AfD | 37 - Mettmann II | Dagegen gestimmt | |
Martin Vincentz | AfD | Dagegen gestimmt | ||
Markus Wagner | AfD | 90 - Herford I - Minden-Lübbecke III | Dagegen gestimmt | |
Christian Blex | AfD | 87 - Warendorf II | Dagegen gestimmt | |
Gabriele Walger-Demolsky | AfD | 108 - Bochum II | Dagegen gestimmt | |
Nic Peter Vogel | AfD | 41 - Düsseldorf II | Nicht beteiligt | |
Christian Loose | AfD | 107 - Bochum I | Dagegen gestimmt | |
Andreas Keith-Volkmer | AfD | 35 - Remscheid - Oberbergischer Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Sven Tritschler | AfD | 19 - Köln VII | Dagegen gestimmt | |
Heike Troles | CDU | 45 - Rhein-Kreis Neuss II | Dagegen gestimmt | |
Simone Wendland | CDU | 84 - Münster I | Dagegen gestimmt | |
Peter Preuß | CDU | 43 - Düsseldorf IV | Dagegen gestimmt | |
Marco Schmitz | CDU | 41 - Düsseldorf II | Dagegen gestimmt | |
Christina Schulze Föcking | CDU | 81 - Steinfurt I | Dagegen gestimmt | |
Anke Fuchs-Dreisbach | CDU | 127 - Siegen-Wittgenstein II | Dagegen gestimmt | |
Matthias Goeken | CDU | 102 - Höxter | Dagegen gestimmt | |
Jens Kamieth | CDU | 126 - Siegen-Wittgenstein I | Dagegen gestimmt | |
Armin Laschet | CDU | 2 - Aachen II | Dagegen gestimmt | |
Martin Sträßer | CDU | 39 - Mettmann IV | Dagegen gestimmt | |
Christian Untrieser | CDU | 37 - Mettmann II | Dagegen gestimmt | |
Margret Voßeler | CDU | 53 - Kleve I | Dagegen gestimmt |
Nach Bekanntgabe der geplanten Fusion der Stahlsparten von thyssenkrupp und dem indischen Konzern Tata am 20.09.2017 soll der gemeinsame Konzernsitz in den Niederlanden sein. Die SPD begründet die Ablehnung zur Verlagerung des Konzernsitzes außerhalb Deutschlands damit, dass dies vor allem aus Steuerspar-Gründen passiere. Innerhalb der EU seien die Niederlande ein wahres Steuerparadies, da Unternehmen z.T. zu 100% von Steuern auf Einkommen aus Dividenden und Vermögensgewinnen befreit seien. Außerdem werde die Steuergestaltung dort individuell zwischen Finanzverwaltung und dem Unternehmen ausgehandelt. In Amsterdam gebe es aufgrund dieser günstigen Bedingungen allein 13.000 Briefkastenfirmen.
Die daraus resultierende Folgen wären:
- Steuerausfälle in NRW
- Bedrohung der Montanmitbestimmung, da in den Niederlanden die deutsche Mitbestimmung nicht gilt
SPD und Grüne stimmten für den Antrag, CDU, FDP und AfD geschlossen dagegen. Begründet wurden die Gegenstimmen damit, dass die Fusion ein notwendiger Schritt zur Stärkung von thyssenkrupp war, da die Stahlpreise durch Überproduktion auf dem europäischen Markt sehr niedrig sind. Außerdem wäre die SPD noch 2016 gegen eine solche Fusion gewesen und die damalige Ministerpräsidentin Kraft (SPD) habe geäußert, dass die Politik unternehmerische Entscheidungen nicht beeinflussen solle.