Name | Fraktion Absteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Henning Rehbaum | CDU | 87 - Warendorf II | Dagegen gestimmt | |
Frank Boss | CDU | 49 - Mönchengladbach I | Dagegen gestimmt | |
Oliver Krauß | CDU | 27 - Rhein-Sieg-Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Rainer Deppe | CDU | 22 - Rheinisch-Bergischer Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Lutz Lienenkämper | CDU | 46 - Rhein-Kreis Neuss III | Dagegen gestimmt | |
Daniel Hagemeier | CDU | 86 - Warendorf I | Dagegen gestimmt | |
Britta Oellers | CDU | 47 - Krefeld I - Viersen III | Dagegen gestimmt | |
Rüdiger Scholz | CDU | 20 - Leverkusen | Dagegen gestimmt | |
Marco Voge | CDU | 122 - Märkischer Kreis II | Dagegen gestimmt | |
Bianca Winkelmann | CDU | 88 - Minden-Lübbecke I | Dagegen gestimmt | |
Barbara Steffens | DIE GRÜNEN | 64 - Mülheim I | Dafür gestimmt | |
Berivan Aymaz | DIE GRÜNEN | 18 - Köln VI | Dafür gestimmt | |
Matthi Bolte | DIE GRÜNEN | 92 - Bielefeld I | Dafür gestimmt | |
Josefine Paul | DIE GRÜNEN | 84 - Münster I | Dafür gestimmt | |
Monika Düker | DIE GRÜNEN | 41 - Düsseldorf II | Nicht beteiligt | |
Mehrdad Mostofizadeh | DIE GRÜNEN | 68 - Essen IV | Dafür gestimmt | |
Oliver Keymis | DIE GRÜNEN | 46 - Rhein-Kreis Neuss III | Dafür gestimmt | |
Horst Becker | DIE GRÜNEN | 25 - Rhein-Sieg-Kreis I | Dafür gestimmt | |
Arndt Klocke | DIE GRÜNEN | 15 - Köln III | Dafür gestimmt | |
Wibke Brems | DIE GRÜNEN | 95 - Gütersloh II | Dafür gestimmt | |
Norwich Rüße | DIE GRÜNEN | 81 - Steinfurt I | Dafür gestimmt | |
Sigrid Beer | DIE GRÜNEN | 101 - Paderborn II | Dafür gestimmt | |
Johannes Remmel | DIE GRÜNEN | 126 - Siegen-Wittgenstein I | Dafür gestimmt | |
Verena Schäffer | DIE GRÜNEN | 106 - Ennepe-Ruhr-Kreis II | Dafür gestimmt | |
Christian Mangen | FDP | 64 - Mülheim I | Dagegen gestimmt |
Nach Bekanntgabe der geplanten Fusion der Stahlsparten von thyssenkrupp und dem indischen Konzern Tata am 20.09.2017 soll der gemeinsame Konzernsitz in den Niederlanden sein. Die SPD begründet die Ablehnung zur Verlagerung des Konzernsitzes außerhalb Deutschlands damit, dass dies vor allem aus Steuerspar-Gründen passiere. Innerhalb der EU seien die Niederlande ein wahres Steuerparadies, da Unternehmen z.T. zu 100% von Steuern auf Einkommen aus Dividenden und Vermögensgewinnen befreit seien. Außerdem werde die Steuergestaltung dort individuell zwischen Finanzverwaltung und dem Unternehmen ausgehandelt. In Amsterdam gebe es aufgrund dieser günstigen Bedingungen allein 13.000 Briefkastenfirmen.
Die daraus resultierende Folgen wären:
- Steuerausfälle in NRW
- Bedrohung der Montanmitbestimmung, da in den Niederlanden die deutsche Mitbestimmung nicht gilt
SPD und Grüne stimmten für den Antrag, CDU, FDP und AfD geschlossen dagegen. Begründet wurden die Gegenstimmen damit, dass die Fusion ein notwendiger Schritt zur Stärkung von thyssenkrupp war, da die Stahlpreise durch Überproduktion auf dem europäischen Markt sehr niedrig sind. Außerdem wäre die SPD noch 2016 gegen eine solche Fusion gewesen und die damalige Ministerpräsidentin Kraft (SPD) habe geäußert, dass die Politik unternehmerische Entscheidungen nicht beeinflussen solle.