| Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
|---|---|---|---|---|
 | Josef Neumann | SPD | 33 - Wuppertal III - Solingen II | Dagegen gestimmt |
 | Arne Moritz | CDU | 34 - Solingen I | Dagegen gestimmt |
 | Sven Wolf | SPD | 35 - Remscheid - Oberbergischer Kreis III | Dagegen gestimmt |
 | Andreas Keith-Volkmer | AfD | 35 - Remscheid - Oberbergischer Kreis III | Dagegen gestimmt |
 | Jens-Peter Nettekoven | CDU | 35 - Remscheid - Oberbergischer Kreis III | Dagegen gestimmt |
 | Claudia Schlottmann | CDU | 36 - Mettmann I | Dagegen gestimmt |
 | Christian Untrieser | CDU | 37 - Mettmann II | Dagegen gestimmt |
 | Herbert Strotebeck | AfD | 37 - Mettmann II | Dagegen gestimmt |
 | Elisabeth Müller-Witt | SPD | 38 - Mettmann III | Nicht beteiligt |
 | Martin Sträßer | CDU | 39 - Mettmann IV | Dagegen gestimmt |
 | Olaf Lehne | CDU | 40 - Düsseldorf I | Dagegen gestimmt |
 | Markus Herbert Weske | SPD | 40 - Düsseldorf I | Dagegen gestimmt |
 | Monika Düker | DIE GRÜNEN | 41 - Düsseldorf II | Nicht beteiligt |
 | Nic Peter Vogel | fraktionslos | 41 - Düsseldorf II | Dagegen gestimmt |
 | Marco Schmitz | CDU | 41 - Düsseldorf II | Dagegen gestimmt |
 | Stefan Engstfeld | DIE GRÜNEN | 42 - Düsseldorf III | Nicht beteiligt |
 | Angela Erwin | CDU | 42 - Düsseldorf III | Dagegen gestimmt |
 | Rainer Matheisen | FDP | 42 - Düsseldorf III | Dagegen gestimmt |
 | Peter Preuß | CDU | 43 - Düsseldorf IV | Dagegen gestimmt |
 | Jörg Geerlings | CDU | 44 - Rhein-Kreis Neuss I | Dagegen gestimmt |
 | Heike Troles | CDU | 45 - Rhein-Kreis Neuss II | Dagegen gestimmt |
 | Oliver Keymis | DIE GRÜNEN | 46 - Rhein-Kreis Neuss III | Dafür gestimmt |
 | Lutz Lienenkämper | CDU | 46 - Rhein-Kreis Neuss III | Dagegen gestimmt |
 | Britta Oellers | CDU | 47 - Krefeld I - Viersen III | Dagegen gestimmt |
 | Ina Spanier-Oppermann | SPD | 48 - Krefeld II | Dagegen gestimmt |
Aufgrund der Grenzöffnung zur EU durch die Türkei machten sich mehrere tausend Geflüchtete auf den Weg nach Europa, wodurch es zu einer massiven Überfüllung der Lager an der türkisch-griechischen Grenze kam. Beschrieben werden menschenunwürdige Zustände wie zum Beispiel fatale hygienische und medizinische Bedingungen sowie ein fehlender Zugang zu rechtlichen Strukturen. Die Grünen verlangen in ihrem Antrag eine schnelle Reaktion der Landesregierung, um diesen Bedingungen entgegenzuwirken.
Zu den Forderungen der Grünen zählen unter anderem die Aufnahme unbegleiteter Schutzbedürftiger (wie zum Beispiel Schwangere, Frauen oder Minderjährige) in NRW, ein Sofort-Programm auf Bundesebene zur Aufnahme von 5000 Geflüchteten sowie der Aufbau von Erstaufnahmeeinrichtungen zur Versorgung und Registrierung der Geflüchteten an der EU-Außengrenze.
In dem Antrag wird zudem allgemein an Griechenland und die anderen EU-Mitgliedsstaaten plädiert, den Schutzbedürftigen "solidarische Unterstützung" zu bieten. Der Kampf über politische Zuständigkeiten dürfe nicht auf dem Rücken der Geflüchteten ausgetragen werden.
Der Antrag wurde mit 168 Nein-Stimmen der Fraktionen CDU, SPD, FDP und AfD abgelehnt. Zustimmung erhielt er lediglich von der antragstellenden Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Es gab keine Enthaltungen.