Name | Fraktion | Wahlkreis Absteigend sortieren | Stimmverhalten | |
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Josefine Paul | DIE GRÜNEN | 84 - Münster I | Dafür gestimmt | |
Stefan Nacke | CDU | 85 - Münster II | Dagegen gestimmt | |
Daniel Hagemeier | CDU | 86 - Warendorf I | Dagegen gestimmt | |
Christian Blex | AfD | 87 - Warendorf II | Dagegen gestimmt | |
Markus Diekhoff | FDP | 87 - Warendorf II | Nicht beteiligt | |
Annette Watermann-Krass | SPD | 87 - Warendorf II | Dagegen gestimmt | |
Henning Rehbaum | CDU | 87 - Warendorf II | Dagegen gestimmt | |
Ernst-Wilhelm Rahe | SPD | 88 - Minden-Lübbecke I | Dagegen gestimmt | |
Daniela Beihl | FDP | 88 - Minden-Lübbecke I | Dagegen gestimmt | |
Bianca Winkelmann | CDU | 88 - Minden-Lübbecke I | Dagegen gestimmt | |
Christina Weng | SPD | 89 - Minden-Lübbecke II | Nicht beteiligt | |
Thomas Röckemann | AfD | 89 - Minden-Lübbecke II | Dagegen gestimmt | |
Kirstin Korte | CDU | 89 - Minden-Lübbecke II | Dagegen gestimmt | |
Markus Wagner | AfD | 90 - Herford I - Minden-Lübbecke III | Dagegen gestimmt | |
Christian Dahm | SPD | 90 - Herford I - Minden-Lübbecke III | Dagegen gestimmt | |
Stephen Paul | FDP | 90 - Herford I - Minden-Lübbecke III | Dagegen gestimmt | |
Angela Lück | SPD | 91 - Herford II - Minden-Lübbecke IV | Dagegen gestimmt | |
Christina Kampmann | SPD | 92 - Bielefeld I | Dagegen gestimmt | |
Matthi Bolte | DIE GRÜNEN | 92 - Bielefeld I | Dafür gestimmt | |
Regina Kopp-Herr | SPD | 93 - Bielefeld II | Dagegen gestimmt | |
Georg Fortmeier | SPD | 94 - Gütersloh I - Bielefeld III | Dagegen gestimmt | |
Wibke Brems | DIE GRÜNEN | 95 - Gütersloh II | Dafür gestimmt | |
Raphael Tigges | CDU | 95 - Gütersloh II | Dagegen gestimmt | |
André Kuper | CDU | 96 - Gütersloh III | Dagegen gestimmt | |
Martina Hannen | FDP | 97 - Lippe I | Dagegen gestimmt |
Aufgrund der Grenzöffnung zur EU durch die Türkei machten sich mehrere tausend Geflüchtete auf den Weg nach Europa, wodurch es zu einer massiven Überfüllung der Lager an der türkisch-griechischen Grenze kam. Beschrieben werden menschenunwürdige Zustände wie zum Beispiel fatale hygienische und medizinische Bedingungen sowie ein fehlender Zugang zu rechtlichen Strukturen. Die Grünen verlangen in ihrem Antrag eine schnelle Reaktion der Landesregierung, um diesen Bedingungen entgegenzuwirken.
Zu den Forderungen der Grünen zählen unter anderem die Aufnahme unbegleiteter Schutzbedürftiger (wie zum Beispiel Schwangere, Frauen oder Minderjährige) in NRW, ein Sofort-Programm auf Bundesebene zur Aufnahme von 5000 Geflüchteten sowie der Aufbau von Erstaufnahmeeinrichtungen zur Versorgung und Registrierung der Geflüchteten an der EU-Außengrenze.
In dem Antrag wird zudem allgemein an Griechenland und die anderen EU-Mitgliedsstaaten plädiert, den Schutzbedürftigen "solidarische Unterstützung" zu bieten. Der Kampf über politische Zuständigkeiten dürfe nicht auf dem Rücken der Geflüchteten ausgetragen werden.
Der Antrag wurde mit 168 Nein-Stimmen der Fraktionen CDU, SPD, FDP und AfD abgelehnt. Zustimmung erhielt er lediglich von der antragstellenden Fraktion Bündnis 90/Die Grünen. Es gab keine Enthaltungen.