Name | Fraktion Aufsteigend sortieren | Wahlkreis | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Frank Sundermann | SPD | 83 - Steinfurt III | Dagegen gestimmt | |
Volkan Baran | SPD | 112 - Dortmund II | Dagegen gestimmt | |
Michael Hübner | SPD | 71 - Recklinghausen III | Dagegen gestimmt | |
Annette Watermann-Krass | SPD | 87 - Warendorf II | Dagegen gestimmt | |
Lisa-Kristin Kapteinat | SPD | 73 - Recklinghausen V | Dagegen gestimmt | |
Regina Kopp-Herr | SPD | 93 - Bielefeld II | Dagegen gestimmt | |
Karsten Rudolph | SPD | 108 - Bochum II | Dagegen gestimmt | |
Carsten Löcker | SPD | 70 - Recklinghausen II | Dagegen gestimmt | |
René Schneider | SPD | 57 - Wesel II | Dagegen gestimmt | |
Georg Fortmeier | SPD | 94 - Gütersloh I - Bielefeld III | Dagegen gestimmt | |
Ina Spanier-Oppermann | SPD | 48 - Krefeld II | Dagegen gestimmt | |
Gabriele Hammelrath | SPD | 15 - Köln III | Dagegen gestimmt | |
Ralf Jäger | SPD | 62 - Duisburg III | Dagegen gestimmt | |
Andreas Bialas | SPD | 32 - Wuppertal II | Dagegen gestimmt | |
Sebastian Watermeier | SPD | 75 - Gelsenkirchen II | Dagegen gestimmt | |
Sven Wolf | SPD | 35 - Remscheid - Oberbergischer Kreis III | Dagegen gestimmt | |
Hans-Willi Körfges | SPD | 49 - Mönchengladbach I | Dagegen gestimmt | |
Heike Gebhard | SPD | 74 - Gelsenkirchen I | Dagegen gestimmt | |
Alexander Vogt | SPD | 110 - Herne I | Dagegen gestimmt | |
Armin Jahl | SPD | 111 - Dortmund I | Dagegen gestimmt | |
Rüdiger Weiß | SPD | 117 - Unna III - Hamm II | Dagegen gestimmt | |
Sonja Bongers | SPD | 55 - Oberhausen I | Dagegen gestimmt | |
Thomas Kutschaty | SPD | 65 - Essen I - Mülheim II | Dagegen gestimmt | |
Susana dos Santos Herrmann | SPD | 18 - Köln VI | Dagegen gestimmt | |
André Stinka | SPD | 80 - Coesfeld II | Dagegen gestimmt |
Der Gesetzentwurf der Landesregierung sieht vor, dass das Straßenausbaubeitragsrecht modernisiert werden soll. Damit reagiert die Regierung auf eine Volksinitiative mit knapp 500.000 Unterstützer:innen, die eine völlige Abschaffung der Straßenausbaubeiträge fordert. Die Initiative wurde von der Landesregierung in einer namentlichen Abstimmung abgelehnt. Stattdessen Statt möchte die Landesregierung mehrere Modernisierungsmaßnahmen für das Straßenausbaubeitragsrecht auf den Weg bringen um die Akzeptanz in den Gemeinden wiederherzustellen. So sollen Anwohner:innen entlastet werden, ganz angeschafft werden die Beiträge jedoch nicht. Das Land führt ein Förderprogramm ein, welches für Baumaßnahmen seit dem 1.1.2018 die Hälfte der Straßenbaubeiträge übernimmt und ermöglicht z.B. Ratenzahlung.
Der Gesetzesentwurf sieht folgendes vor:
- Transparentes Straßen- und Wegekonzept
- Einführung einer verpflichtenden Anliegerversammlung im Vorfeld von möglichen Straßenausbaumaßnahmen
- Einführung eines voraussetzungslosen Ratenzahlungsanspruchs
- Räumliche Beschränkungen der erschlossenen Fläche und Schaffung eines Ermäßigungstatbestandes für z.B. Eckgrundstücke
- Entlastung der Beitragspflichtigen über ein landeseigenes Förderprogramm: Mit 65 Millionen Euro soll der Straßenausbau jährlich gefördert werden, um beitragspflichtige Bürger:innen zu entlasten.
Mit 100 Ja-Stimmen der FDP- und CDU-Fraktionen wurde der Gesetzesentwurf bei 97 Nein-Stimmen der AfD, Grünen- und SPD-Fraktion angenommen.