Name | Fraktion | Wahlkreis Aufsteigend sortieren | Stimmverhalten | |
---|---|---|---|---|
Andrea Stullich | CDU | 82 - Steinfurt II | Dafür gestimmt | |
Alexander Brockmeier | FDP | 82 - Steinfurt II | Dafür gestimmt | |
Christina Schulze Föcking | CDU | 81 - Steinfurt I | Dafür gestimmt | |
Norwich Rüße | DIE GRÜNEN | 81 - Steinfurt I | Dagegen gestimmt | |
André Stinka | SPD | 80 - Coesfeld II | Dagegen gestimmt | |
Dietmar Panske | CDU | 80 - Coesfeld II | Dafür gestimmt | |
Henning Höne | FDP | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dafür gestimmt | |
Wilhelm Korth | CDU | 79 - Coesfeld I - Borken III | Dafür gestimmt | |
Heike Wermer | CDU | 78 - Borken II | Dafür gestimmt | |
Helmut Seifen | AfD | 78 - Borken II | Dagegen gestimmt | |
Hendrik Wüst | CDU | 77 - Borken I | Dafür gestimmt | |
Thomas Göddertz | SPD | 76 - Bottrop | Dagegen gestimmt | |
Sebastian Watermeier | SPD | 75 - Gelsenkirchen II | Dagegen gestimmt | |
Heike Gebhard | SPD | 74 - Gelsenkirchen I | Dagegen gestimmt | |
Lisa-Kristin Kapteinat | SPD | 73 - Recklinghausen V | Dagegen gestimmt | |
Josef Hovenjürgen | CDU | 72 - Recklinghausen IV | Dafür gestimmt | |
Michael Hübner | SPD | 71 - Recklinghausen III | Dagegen gestimmt | |
Carsten Löcker | SPD | 70 - Recklinghausen II | Dagegen gestimmt | |
Andreas Becker | SPD | 69 - Recklinghausen I | Dagegen gestimmt | |
Ralf Witzel | FDP | 68 - Essen IV | Dafür gestimmt | |
Fabian Schrumpf | CDU | 68 - Essen IV | Dafür gestimmt | |
Mehrdad Mostofizadeh | DIE GRÜNEN | 68 - Essen IV | Dagegen gestimmt | |
Britta Altenkamp | SPD | 67 - Essen III | Dagegen gestimmt | |
Frank Müller | SPD | 66 - Essen II | Dagegen gestimmt | |
Thomas Kutschaty | SPD | 65 - Essen I - Mülheim II | Dagegen gestimmt |
Der Gesetzentwurf der Landesregierung sieht vor, dass das Straßenausbaubeitragsrecht modernisiert werden soll. Damit reagiert die Regierung auf eine Volksinitiative mit knapp 500.000 Unterstützer:innen, die eine völlige Abschaffung der Straßenausbaubeiträge fordert. Die Initiative wurde von der Landesregierung in einer namentlichen Abstimmung abgelehnt. Stattdessen Statt möchte die Landesregierung mehrere Modernisierungsmaßnahmen für das Straßenausbaubeitragsrecht auf den Weg bringen um die Akzeptanz in den Gemeinden wiederherzustellen. So sollen Anwohner:innen entlastet werden, ganz angeschafft werden die Beiträge jedoch nicht. Das Land führt ein Förderprogramm ein, welches für Baumaßnahmen seit dem 1.1.2018 die Hälfte der Straßenbaubeiträge übernimmt und ermöglicht z.B. Ratenzahlung.
Der Gesetzesentwurf sieht folgendes vor:
- Transparentes Straßen- und Wegekonzept
- Einführung einer verpflichtenden Anliegerversammlung im Vorfeld von möglichen Straßenausbaumaßnahmen
- Einführung eines voraussetzungslosen Ratenzahlungsanspruchs
- Räumliche Beschränkungen der erschlossenen Fläche und Schaffung eines Ermäßigungstatbestandes für z.B. Eckgrundstücke
- Entlastung der Beitragspflichtigen über ein landeseigenes Förderprogramm: Mit 65 Millionen Euro soll der Straßenausbau jährlich gefördert werden, um beitragspflichtige Bürger:innen zu entlasten.
Mit 100 Ja-Stimmen der FDP- und CDU-Fraktionen wurde der Gesetzesentwurf bei 97 Nein-Stimmen der AfD, Grünen- und SPD-Fraktion angenommen.