Das ist wirklich ein großes Problem für mich und alle anderen betroffenen Kandidaten. Während die etablierten Parteien Werbebudgets in Millionenhöhe zur Verfügung haben und wirklich nicht auf zusätzliche Medienpräsenz angewiesen wären, werden die "Kleinen" schon fast systematisch ignoriert.
Die Tatsache daß meine Kandidatur eine große Bereicherung und eine echte Alternative im sonst recht drögen politischen Angebot darstellen würde, wird dabei völlig außer Acht gelassen. Meine persönliche Erfahrung hat mir gezeigt daß meine Ideen allgemein auf sehr große Zustimmung stoßen. Die nicht stattfindende Erwähnung in den Medien kommt einer Abwertung oder "Vorverurteilung" gleich.
Auf dem Stimmzettel sind alle Stimmen gleichberechtigt, deshalb sollte man auch über alle Kandidaten gleich berichten. Das ist meiner Meinung nach ein demokratisches Grundprinzip. Über die Gründe, warum dies nicht geschieht, kann ich nur mutmaßen, äußern möchte ich mich zu diesem Zeitpunkt darüber nicht.

Mit freundlichem Gruß
Albert Niesen