Sie schreiben in einer Antwort in 08/2021, Homöophatie dürfe nur dann angewendet werden, wenn sie ganz sicher nicht schadet. Sind wir in der Medizin nicht auf eine Risiko-Nutzen-Abwägung angewiesen?

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Frage von Andrea B. •

Sie schreiben in einer Antwort in 08/2021, Homöophatie dürfe nur dann angewendet werden, wenn sie ganz sicher nicht schadet. Sind wir in der Medizin nicht auf eine Risiko-Nutzen-Abwägung angewiesen?

Sehr geehrter Herr Throm,
im Aug 2021 antworten Sie in diesem Forum: "Meiner Meinung nach soll es jeder/m Bürger/in unbenommen bleiben, homöopathische Arzneimittel anzuwenden, solange sichergestellt ist, dass sie nicht schaden."
Ihre Antwort klingt absolut! Eine "Risiko-Nutzen-Abwägung" ziehen Sie dsbzgl. nicht in Betracht?
Ich verlinke einen Artikel aus dem Ärzteblatt:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/66550/US-Studie-Medizinische-Irrtuemer-dritthaeufigste-Todesursache
Darf Ihrer Meinung nach, auch nur dann medizinisch behandelt werden, wenn die Behandlung nicht auch schaden könnte? (Kennen Sie die teils sehr langen Listen mit Nebenwirkungen auf Beipackzetteln?)
Dürfen wir dann nur noch impfen, wenn es garantiert keine Impfnebenwirkungen gibt?
https://impfnebenwirkungen.net/vaers/tabellen/tod.html
Homöophatie, nur wenn Sie ganz sicher nicht schadet. Und medizinische Behandlung? Und Selbstbestimmung über die Behandlungsart? Was denken Sie darüber im Vergleich?
Vorab Danke !

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