Wie stehen Sie zur Forderung nach einem solidarischen Gesundheitssystem (einheitliche Bürgerversicherung, keine Beitragsbemessungsgrenze, Abschaffung Behandlungspauschale)?

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Andre Soudah
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Frage von Ralf K. •

Wie stehen Sie zur Forderung nach einem solidarischen Gesundheitssystem (einheitliche Bürgerversicherung, keine Beitragsbemessungsgrenze, Abschaffung Behandlungspauschale)?

Sehr geehrter Herr Soudah,

die Bewegung „Aufstehen“ hat anlässlich der Bundestagswahl 2021 mit der „Kampagne Bürgertagswahl“ politisch Engagierte und Interessierte gebeten, ihre zentralen Forderungen an Politik zu formulieren (https://aufstehen.de/web/buergertagswahl/). Nach intensiver inhaltlicher Diskussion wurden in einem umfangreichen bundesweiten Abstimmungsprozess 21 Forderungen ermittelt, die für die meisten der am Online-Verfahren Beteiligten am wichtigsten sind (https://aufstehen.de/web/21-forderungen/).
Wir als politisch Aktive von Aufstehen-Leipzig möchten Ihre Ansichten in Bezug auf die oben genannten, aus unserer Sicht sehr wichtige Forderung erfahren und bitten um Ihre Stellungnahme.

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Antwort von
FREIE WÄHLER

Sehr geehrter Herr Kuhnke,

vielen Dank für Ihre Anfrage, die ich gerne beantworte.

Eine Bürgerversicherung ist längst überfällig. Es spricht wirklich nichts gegen eine gute Versicherung für alle. Die "guten Risiken" sollten sich auch im Gesundheitswesen dem Solidarprinzip nicht entziehen. Das Thema Beitragsbemessungsgrenze ist etwas komplexer als es erscheint. Insofern würde hier der Platz nicht reichen. 

Ich hoffe, ich konnte Ihnen eine ausreichende Antwort auf Ihre Frage geben. 

Herzliche Grüße, Ihr André Soudah