Frage an Andreas Jacobsen von Peter L. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen
Hallo Herr Jacobsen,
der Unisee ist wieder einmal Gesprächsthema in Bremen. Eine Wasserskianlage soll entstehen und dafür sollen sehr viele Nutzergruppen eingeschränkt, ja sogar vertrieben bzw. umgesiedelt werden. Wieder, so auch im Jahr 2005, sind es CDU Politiker aus Sport- und Baubehörde, die sich mit enormen Einsatz für die Umgestaltung des Sees einsetzen und in keinster Weise die Interessen der Nutzergruppen berücksichtigen. Ein Umfrage am Unisee (2005) hatte ergeben, dass von 163 befragten Personen aus unterschiedlichsten Nutzergruppen sich 152 gegen eine Wasseerskianlage aussprachen. 7 Personen hatten keine Meinung und nur 4 Personen waren für eine Wasserskianlage. Im Klartext sind also über 93 Prozent nicht einverstanden gewesen. Der damalige Bausenator Eckhoff (CDU) entgegnete uns damals bei einem Gepräch am Unisee mit den Worten: "...wenn wir danach immer gehen würden". Auch der Sportamtsleiter Dr. Mix (CDU) hat in keinster Weise die bei den Zusammenkünften vorgetragen Meinungen respektiert und in seine Entscheidungen einfließen lassen. Er vertrat permanent nur die Interessen der Investoren. Mit anderen Worten: WAS INTERESSIERT UNS DEMOKRATIE".
Zwei Fragen nun an Sie:
1.) Wie stehen Sie zur Errichtung einer Wasserskianlage am Unisee und der damit voranschreitenen Kommerzialisierung eines Gebietes, dass bis heute mit Ausnahme des Campingplatzes von allen Bürgern kostenlos genutzt werden kann?
2.) Was werden Sie hinsichtlich demokratischer Prinzipien anders machen?
Mit freunlichem Gruß,
Peter Lichtenberg
P.S. Die Idee, im Vorfeld Fragen an unsere zukünftigen Vertreter stellen zu können, begrüße ich sehr. Es wird sich unter anderem zeigen, wer bereit ist, auch mit dem "Normalbürger" Kontakt aufzunehmen. Sie wird uns aber auch zeigen, wer Fragen aus der Bevölkerung ignoriert und nicht beantwortet. Die Redaktion sollte unbedingt noch einen Schalter `Diese Seite einem Freund empfehlen´ auf ihrer Website implementieren.
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Anmerkung der Redaktion
Es besteht bereits die Möglichkeit, sich über eine eingetroffene Antwort benachrichtigen zu lassen. Dazu einfach auf das Briefsymbol rechts oberhalb der Frage klicken und die email-Adresse eingeben. Sie werden dann bei Freischaltung der Antwort automatisch per Mail informiert.
Sehr geehrter Herr Lichtenberg,
wie viele andere Kandidaten für die Bürgerschaftswahl am 13. Mai 2007 habe ich mich entschieden, die Internetplattform "Kandidatenwatch" nicht aktiv zu nutzen. So interessant dieses Angebot sein mag, kann es meines Erachtens das persönliche Gespräch nicht ersetzen. Für Interessierte Bremerinnen und Bremer gibt es zahlreiche andere Möglichkeiten, sich ein Bild über mich zu machen!
Im Cafe Röwekämp stehe ich jedem Interessierten für ein persönliches Gespräch gerne zur Verfügung am:
23. April zwischen 18 – 20 Uhr
28. April zwischen 12 – 14 Uhr
2. Mai zwischen 18 – 20 Uhr.
Oder an den Informationsständen der CDU in der Bremer Neustadt
an der Gottfried-Menken-Straße (21.4 und 5.5.) bzw dem Delmemarkt (28.4. und 12.5.).
Darüberhinaus bestehen folgende Informationswege:
Meine eigene Homepage: www.andreasjacobsen.de
Mein Stadtbezirksveband im Internet: www.neustadt-gestalten.de
Die Seite unseres Spitzenkandidaten Thomas Röwekamp: www.roewekamp.de
Die CDU Bremen im Internet: www.cdu-bremen.de
Ich freue mich, wenn Sie mich und die CDU am 13. Mai 2007 unterstützen.
Herzliche Grüße
Ihr
Andreas Jacobsen