Frage an Andreas Molau bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Andreas Molau
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Frage an Andreas Molau von Christian T. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Herr Molau,

im NPD-Wahlprogramm wird die strikte Trennung von deutschen und ausländischen Schülern in Niedersachsen gefordert. Ist dann nicht die Integration gescheitert und fördert diese Trennung nicht noch mehr Abgrenzung und schließlich Jugendgewalt.
Ich bitte Sie um eine ehrliche Antwort.

Grüße

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Antwort von
NPD

Sehr geehrter Herr Tombrägel,

in der Debatte um Jugendkriminalität hat Justizministerin Zypries auf ntv gerade die These der NPD bestätigt. In Hannover gibt es eine Realschule, wo als Feldversuch eine Trennung vorgenommen wurde. Die Ergebnisse seien überaus positiv, so die Ministerin.

In einer Klasse mit Schülern verschiedenster Herkunft und unterschiedlichen Sprachen ist ein Unterrichten kaum mehr möglich. Die Trennung und Einzelförderung der unterschiedlichen Gruppen kann überhaupt erst die Voraussetzung für eine Integration schaffen. Da die NPD, wie Sie sich kaum wundern werden, Deutschland nicht als Einwanderungsland versteht, wird es aus unserer Sicht mittelfristig sinnvoll sein, möglichst vielen ausländischen Familien die Rückkehr in ihre Heimat zu erleichtern. Die Pflege der eigenen Kultur wird ihnen dabei helfen. Selbstverständlich werden diese Schüler in den getrennten Klassen aber auch besser an die deutsche Kultur herangeführt werden können.

Ich sehe keine bessere Möglichkeit in Konfliktgebieten, in denen der Ausländeranteil ein bestimmtes Maß überschreitet – wir gehen erstmal von einem Drittel aus –, die Probleme von Gewalt und sinkenden schulischen Niveaus zu lösen als mit der Trennung.

Mit freundlichen Grüßen

Andreas Molau