Fragen und Antworten

Portrait von Ann-Sophie Bohm
Antwort von Ann-Sophie Bohm
Bündnis 90/Die Grünen
• 22.10.2019

(...) Deshalb gilt es, besonders gewissenhaft darüber zu entscheiden, ob eine Abschiebung überhaupt möglich oder notwendig ist. Schon die Humanität gebietet es, diese Menschen hier gut bei uns aufzunehmen und ihnen zu helfen, sich ein neues Leben in unserer Mitte aufzubauen - sei es übergangsweise oder langfristig. Dabei ist der Zugang zur Sprache und damit die Möglichkeiten zum Deutschlernen der wichtigste Aspekt der Integration, da auf der Sprache unter anderem auch kulturelles Verständnis oder Erwerbstätigkeit aufbauen. (...)

Portrait von Ann-Sophie Bohm
Antwort von Ann-Sophie Bohm
Bündnis 90/Die Grünen
• 23.10.2019

(...) Gerade weil die Bundesregierung beim Klimaschutz versagt, kann und muss das Land selbst aktiv sein und mehr tun! Unsere grüne Umweltministerin hat beispielsweise mit dem Klimagesetz und diversen Förderprogrammen u.a. für Erneuerbare Energien und klimafreundliche Investitionen in Unternehmen schon einiges voranbringen können. (...)

Portrait von Ann-Sophie Bohm
Antwort von Ann-Sophie Bohm
Bündnis 90/Die Grünen
• 16.09.2019

(...) Verzicht auf Tiefgaragen zum Beispiel spart demnach Baukosten. Daher muss das Ministerium endlich aktiv werden und die Novelle der Landesbauordnung voranbringen, sodass bei Neubauten nicht mehr zwingend Parkplätze geschaffen werden müssen! Auch die kommunale Ebene muss hier dringend mitziehen und Geschosswohnungsbau als preisgünstige und ökologisch sinnvoll Alternative bevorzugen. (...)

E-Mail-Adresse

Über Ann-Sophie Bohm

Ausgeübte Tätigkeit
Landesvorsitzende
Berufliche Qualifikation
Sozialwissenschaftlerin
Wohnort
Weimar
Geburtsjahr
1993

Ann-Sophie Bohm schreibt über sich selbst:

Portrait von Ann-Sophie Bohm

Ich bin 1993 in Erfurt geboren und im Weimarer Land aufgewachsen. In Halle studierte ich Politikwissenschaft und Soziologie und engagierte mich als Stadträtin und in der Landespolitik. Nach meinem Abschluss 2016 zog es mich zurück nach Thüringen, ins schöne Weimar, wo ich heute mit meinem Kind und meinem Mann lebe. Nach einer Tätigkeit als Onlinejournalistin leite ich hauptberuflich das Wahlkreisbüro eines Landtagsabgeordneten. Seit Juni bin ich ehrenamtlich Stadträtin und Fraktionsvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Weimar. Seit Januar 2020 bin ich hauptamtlich Landesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thüringen. Ich setze mich vor allem für die Themen Gesundheit und Geburtshilfe, Tierschutz, Arbeit und Soziales, Familien und Gleichstellung ein.
politischer Werdegang (Auszug): 
2014-2016 Sprecherin der Grünen Hochschulgruppe Halle 
2014-2016 Sprecherin der Landesfachgruppe Tierschutzpolitik von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Sachsen-Anhalt 
2014-2016 Mitglied im Fakultätsrat der philosophischen Fakultät I der MLU Halle-Wittenberg 
2014-2016 Stadträtin in Halle 
2015-2016 Mitglied im Fachschaftsrat der Philosophischen Fakultät 1 
2018-2019 Beisitzerin im Kreisvorstand BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Weimar 
2019 Spitzenkandidatin zur Kommunalwahl in Weimar seit Juni 2019 Stadträtin und Fraktionsvorsitzende in Weimar
2020 Landessprecherin  BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Thüringen

Mitglied u. a. bei Ver.di, Mother Hood e.V., Ilmtal eG

Mehr anzeigen Weniger anzeigen

Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Thüringen Wahl 2019

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Weimar II
Wahlkreis
Weimar II
Wahlkreisergebnis
19,77 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
13

Politische Ziele

Lehrkräfte stärken, Kinder fördern
Für bessere Bildung hat Rot-Rot-Grün in den letzten  Jahren viel getan: Es gibt mehr Lehrerinnen und Lehrer, bald zwei kostenfreie Kita-
Jahre und einen besseren Betreuungsschlüssel. Den jahrelangen Sparkurs der CDU-geführten Regierungen aufzuholen braucht Zeit.
Wir GRÜNE wollen daher auch in den nächsten Jahren weiterhin mehr Lehrkräfte und Erzieherinnen und Erzieher einstellen – damit unsere
Kinder die beste Bildung bekommen.

Mobil mit höherem Takt im Nahverkehr
Sicher, zuverlässig und günstig mobil – das muss auch ohne Auto möglich sein. Züge und Busse müssen öfter fahren, mehr Komfort bieten
und preiswert sein – das ist die Mobilitätsgarantie, für die ich mich einsetze. Auch für den Rad- und Fußverkehr mache ich mich stark, unter anderem durch Förderprogramme zur Stärkung des Radverkehrs, mehr Geld für Fahrradbstellplätze und den Bau von Radschnellwegen sowie besser ausgebaute Schulwege. Davon profitieren nämlich alle: durch weniger Lärm und Abgase, mehr Platz, mehr Klimaschutz und mehr Verkehrssicherheit.

Gutes Wohnen für alle
Alle haben gutes Wohnen verdient – erschwinglich, attraktiv, in einem vielfältigen Umfeld. Doch gerade bezahlbarer Wohnraum ist in Weimar knapp. Wir brauchen mehr Wohnraum, der den tatsächlichen Bedarf in der Stadt deckt! Ich werde mich daher für ein kluges Baulandmanagement und eine bessere Wohnungsbauförderung einsetzen, die vor allem gemeinnützigen und sozialen Wohnungsbau unterstützt.

Thüringens kulturelles Herz stärken
Was wäre Weimar ohne seine vielfältige Kultur! Ganz Thüringen profitiert von unserer internationalen Strahlkraft. Doch die Stadt ächzt unter der Last der Finanzierung. Ich setze mich dafür ein, dass Land und Bund mehr Geld für die Kultur in Weimar beisteuern – und die Stadt damit
entlastet wird. Unsere Stadt ist es wert.

Wirtschaft passgenau fördern
Weimar ist auch in der Struktur seiner Wirtschaft eine besondere Stadt. Handwerk und Dienstleistungen, Kreativ- und freie Berufe, Gastgewerbe und Sozialwirtschaft prägen unsere Stadt. Die wirtschaftliche Entwicklung Weimars sollte diese Schwerpunkte ausbauen. Ich setze mich für eine gezielte Wirtschaftsförderung ein, die besonders auf kleine und mittelständische Betriebe sowie Ressourcenschonung setzt. Um regionale Wirtschaftskreisläuse zu fördern, sollen regionale Firmen bei Vergaben bevorzugt werden. Weimar möchte ich als Standort der Kreativwirtschaft stärken. Um dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken, möchte ich Weimar als zentralen Berufsschulstandort sichern. Außerdem setze ich mich für eine frühzeitige und qualitativ hochwertige Berufsorientierung an den Schulen ein, um die Attraktivität handwerklicher Berufe zu stärken.