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Über Annegret Pfützner

Ausgeübte Tätigkeit
Umweltberaterin
Berufliche Qualifikation
Umweltberaterin: MTA
Geburtsjahr
1951

Annegret Pfützner schreibt über sich selbst:

Annegret Pfützner

 
Als Grüne Kandidatin möchte ich mich vorstellen:
Annegret Pfützner, Jahrgang 1951, als Bauerntochter aufgewachsen,
Med.-techn-Röntgenassistentin mit fünf Jahren Berufserfahrung, Hausfrau während der Familienphase und seit 1992 als Umweltberaterin tätig, Die  Einsparung von Energie- und Abfallaufkommen sind vorrangige Tätigkeitsfelder.
Politisch seit 1996 im Ortsrat Altenhagen, Bostel, Lachtehausen und im Kreistag Celle und tätig.
Dort arbeite ich in den Ausschüssen für Gebäudewirtschaft, Wirtschaft und Verkehr und Breitband mit. Als Fraktionsvorsitzende erhalte ich auch Einblick in andere Ausschüsse.
Ehrenamtlich setze ich mich für die Energiewende, den Naturschutz, die Mobilitäts- und Agrarwende ein.
Privat bin ich Mutter von drei Töchtern, Oma von fünf Enkelkindern und verheiratet.
 

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Niedersachsen Wahl 2017

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Bergen
Wahlkreis
Bergen
Wahlkreisergebnis
5,20 %

Politische Ziele

Am 15.10. bestimmen Sie die Zusammensetzung des nächsten niedersächsischen Landtags. Als Ihre GRÜNE Direktkandidatin für den Wahlkreis 45 (Bergen, Eschede, Faßberg, Flotwedel, Lachendorf, Südheide und Wathlingen) setze ich mich ein für einen sozial ökologischen Umbau unserer Gesellschaft. Im Landtag möchte ich mein Fachwissen als Umweltberaterin einbringen und meine langjährige Arbeit für den Umwelt- und Klimaschutz im Landkreis Celle in ganz Niedersachsen fortsetzen.

Mit starken GRÜNEN in Niedersachsen möchte ich die Landwirtschaftspolitik in Richtung Nachhaltigkeit fortsetzen. Zu einer Landwirtschaft im Einklang mit der Natur gehören keine industriellen Massentierställe, keine Pestizide und Arzneimittelrückstände. Wir wollen eine gesetzlich vorgeschriebene Haltungskennzeichnung für alle tierischen Lebensmittel, damit Verbraucher-innen und Verbraucher im Supermarkt endlich auf einen Blick erkennen können, wie Schwein oder das Huhn gelebt haben.
Niedersachsen braucht anstelle von Großagrarfabriken mehr Weidehaltung, und Landschaftspflege, mehr Ringelschwänze und intakte Schnäbel.
Bauern brauchen faire Preise für gute und gesunde Lebensmittel. Öffentliche Gelder sind für öffentliche Güter wie sauberes Grundwasser, Artenvielfalt und kleinräumige Ackerflächen bestimmt. Die Überdüngung und weitere Schadstoffeinträge in Boden, Gewässer und Grundwasser will ich stoppen.
Eine Glyphosatzulassung und Gentechnik lehne ich ab.

Auch im ländlichen Raum braucht es wohnortnahe Infrastruktur, wie etwa Einkaufsmöglichkeit, Schule oder Arzt. Ich setze mich dafür ein, dass ländliche Kommunen lebenswert bleiben. Deshalb will ich die finanzielle Situation der Städte und Gemeinden deutlich verbessern, so dass sie weiterhin freiwillige Leistungen für ihre Bewohnerinnen und Bewohner anbieten können.

Das Autoland Niedersachsen kann seinen Wohlstand nur sichern, wenn es zum Vorreiter bei der Verkehrswende wird. Ich will klare Vorgaben an die Autoindustrie durch das Land Niedersachsen, wie etwa die Planung des Ausstiegs aus der Produktion von Verbrennungsmotoren ab 2030. Nur damit behalten wir unsere industrielle Vorreiterrolle auch in Zukunft bei. Die Elektromobilität benötigt eine einheitliche, zusätzliche Infrastruktur im Stromsektor, die nicht nur für PkWs, auch für Pedelecs attraktiv ist. Neben dem Umstieg auf abgasneutrale Fahrzeuge setze ich mich ein für den Erhalt vorhandener Straßen -statt Straßenneubau-, den Ausbau des öffentlichen- und des Schienenpersonennahverkehrs. Für eine weitere Verlagerung von Gütern weg von der Straße sorgen förderwürdige Güterverteilzentren.

Die Bürgerbeteiligung bei der Alpha-Trasse ist ein gutes Beispiel, wie zukünftig Infrastrukturprojekte gemeinsam mit betroffenen Bürgerinnen und Bürgern umgesetzt werden müssen. Diese Beteiligungsformen an politischen und planerischen Prozessen will ich für alle Menschen ausbauen.

Der Klimawandel bedroht künftige Generationen auf unserer Erde. Ich will die Niedersächsische Klimaschutz- und Energieagentur fördern, so dass sie noch mehr als bisher über Einsparungen und Effizienzgewinne informieren kann. Die Schulung von Handwerkerinnen und Handwerkern sowie die Verbreitung von individuellen Möglichkeiten zum Klimaschutz sind für mich hierbei ein wichtiger Baustein.

Wahlfreiheit steht im Zentrum GRÜNER Bildungspolitik. Ich setze mich dafür ein, dass Schülerinnen und Schüler eine verlässliche Schule vorfinden, die auf die besonderen Bedürfnisse der Kinder eingehen kann und soll. Hierzu will ich auch in Zukunft die Hürden bei der Einführung von Integrierten Gesamtschulen in der Fläche abbauen. Ebenso setze ich mich dafür ein, dass Schule inklusiv umgestaltet wird.

Wählen Sie am 15. Oktober GRÜN. Ich kämpfe für eine gerechtere und lebenswerte Zukunft.

Kandidatin Bundestag Wahl 2005

Angetreten für: Bündnis 90/Die Grünen
Wahlkreis: Celle - Uelzen
Wahlkreis
Celle - Uelzen
Wahlkreisergebnis
3,10 %