Frage an Annette Schavan von Florian K. bezüglich Wissenschaft, Forschung und Technologie
Sehr geehrte Frau Schavan,
im Internet habe ich gelesen, dass Sie fordern, dass Firmen
Top-Mitarbeiter freistellen, um in der Schule zu unterrichten, da Lehrer meistens schlechtere Schulnoten im Abitur haben als Manager oder Ingenieure. Ich halte dies für eine gute Idee, jedoch nicht wegen der besseren Ausbildung, sondern da der Unterricht praxisbezogener wäre. Ich besuche momentan eine Realschule in Bayern im naturwissenschaftlichem/mathematischem Zweig. Man lernt zwar viel über elektrische Formeln und Mathematik wie Sinus, Kosinus, Tangens und Logarithmus, jedoch weis der Schüler nicht wofür! Wäre es nicht sinnvoll praxisbezogene, eventuell auch fächerübergreifende Projekte zu veranstalten in denen man derartige Formeln anwenden kann und am Ende sieht was man von einer derartigen Formel hat? So könnte man z. B. im TZ/CAD-Unterricht ein Gebilde planen, im Physikunterricht die nötige Elektronik schalten und im Mathematikunterricht die einzelnen Teilgrößen berechnen um den Wirkungsgrad der Maschiene zu erhöhen.
Wie es mit praxisbezogenen Projekten im Bereich Wirtschaft, Fremdsprachen und Sozialer-Zweig aussieht kann ich nicht beurteilen, da ich diese Zweige nicht gewählt habe.
Mit freundlichen Grüßen
Florian Keller
Sehr geehrter Herr Keller,
ich danke Ihnen für Ihre Frage. Für eine persönliche Beantwortung bitte ich Sie, mir Ihre Kontaktdaten zu übermitteln. Ich werde auch weiterhin alle bei www.abgeordnetenwatch.de eingestellten Fragen direkt an den Absender beantworten, sofern sich ein direkter Kontakt ermitteln lässt.
Sie können mir Ihre Fragen selbstverständlich auch jederzeit unmittelbar in einer E-Mail an annette.schavan@bundestag.de stellen. Wer Interesse an einzelnen Antworten auf die hier Portal gestellten Fragen hat, kann sich ebenfalls gern an mein Büro wenden.
Seien Sie freundlich gegrüßt.
Ihre Annette Schavan
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