Frage an Antje Blumenthal von J. W. bezüglich Recht
Die Website "Kandidatenwatch.de" ist ein Sprung in die Kommunikationswelt, in der wir leben. Leider sehr spät. In einer Demokratie halte ich die Kommunikation mit Politikern für ein Bürgerrecht.
Deshalb meine Fragen an Sie:
1. Wie stehen Sie zu der Frage, ob der Dialog mit den Bürgern tatsächlich ein Bürgerrecht ist?
2. Wie stellen Sie sich dem Dialog nach der Wahl?
3. Wie informieren Sie sich nach den Belangen der Bürger, sofern Sie nach der Wahl hier nicht mehr den Fragen der Bürger zur Verfügung stehen?
Sehr geehrte/r Frau/Herr Weber,
der Dialog der Politiker mit den Bürgerinnen und Bürgern ist ein Recht der Bürgerinnen und Bürger. Gerade in der Politik ist die Kommunikation mit den Menschen besonders wichtig. Die CDU lebt vom Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Aber besonders vom Dialog untereinander. Ich wünsche mir, dass die Wählerinnen und Wähler in diesem Land die Möglichkeit, sich in Kontakt mit den Politikern zu setzen und über den Informationszugang an der aktuellen Politik teilzuhaben, annehmen und als ein wesentliches Element ihrer Bürgerrechte ansehen. Die persönliche Präsenz eines Politikers finde ich sehr wichtig, deswegen will ich den Bürgerinnen und Bürgern jederzeit Rede und Antwort stehen. Die Wählerinnen und Wähler sollen wissen, dass ich ihnen als kompetenter Ansprechpartner in allen politischen Fragen zur Seite stehe. Deshalb biete ich u.a. auch regelmäßig Bürgersprechstunden an.
Als zukunftsorientierte Partei nutzt die CDU das Internet als Plattform für den ständigen Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern. Mit meinem Internetangebot (www.antje-blumenthal.de) biete ich ihnen an, sich schnell und aktuell über meine Ziele und meine Aktivitäten vor Ort in Hamburg-Mitte zu informieren. Gleichzeitig können die Bürgerinnen und Bürger sich ein Bild von mir machen und Kontakt zu mir aufnehmen. Ich freue mich auf alle Anfragen und Diskussionsbeiträge der Wählerinnen und Wähler.
Die CDU hat den Antrag „Kampf dem Amtsdeutsch“ in die Debatte des Deutschen Bundestages eingebracht (Drs.-Nr. 15/4154). Ziel ist es, mit einer verständlichen Amtssprache einen wichtigen Beitrag zum Bürokratieabbau und zu mehr Bürgerfreundlichkeit zu leisten. Grundsätzlich müssen Texte der Verwaltungssprache klar, eindeutig, leichtverständlich d.h. bürgernah und effizient sein.
Ich will auch in Zukunft die Politik der CDU im Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern Hamburgs weiter fortführen, um für sie und gemeinsam mit ihnen an der Zukunft meines Wahlkreises zu bauen.
Die Meinung der Bürgerinnen und Bürger ist mir wichtig. Bundespolitik mit kommunalpolitischen Bezug kann nur im unmittelbaren Dialog mit den Wählerinnen und Wählern funktionieren. Mein Wahlspruch ist: Nah´ dran – konsequent mit Herz!
Reden und entscheiden Sie mit, was uns und unsere Gesellschaft angeht – bei uns können und sollen Sie mitmachen!
Herzliche Grüße
Antje Blumenthal
Weitere Fragen an Antje Blumenthal
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