Frage an Antje Hiekisch bezüglich Wirtschaft

Antje Hiekisch
NPD
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Frage von Axel R. •

Frage an Antje Hiekisch von Axel R. bezüglich Wirtschaft

sehr geehrte fr. hiekisch

meine frage an sie, wie sehen sie die zukunft der wirtschaft nachdem die jungen nachwuchs fachkräfte leider dazu gedränkt werden im ausland arbeit anzunehmen um ihre zukunft zu sichern, und nachdem in mitteldeutschland nun die wirtschafft im prinzip meiner meinung nach zum erligen gekommen ist

mit freundlichem gruß

Axel

Antwort von
NPD

Sehr geehrter Axel,

vielen Dank für Ihre Anfrage. Die vergangen zwei Jahrzehnte waren durch eine völlig verfehlte Wirtschafts- und Sozialpolitik – wie von Ihnen richtig angesprochen – sowie von massiver Abwanderung geprägt. Neben gut ausgebildeten Fachkräften, verließen und verlassen immer noch, vor allem Jugendliche die sächsische Heimat, hier unsere Oberlausitz. Aufgrund des politisch motivierten Ausbaus des Niedriglohnsektors, dessen Ursache vor allem auch in der Einführung von Hartz IV und zunehmend auch in der Öffnung der Grenzen zu suchen ist – so fahren auf unseren Straßen statt deutsche LKW nunmehr vorwiegend nur noch polnische – hat sich die wirtschaftliche Situation dramatisch angespannt, was eine Rückkehr der jungen Menschen kaum mehr ermöglicht. Neben diesen Folgen einer wirtschafts- und sozialpolitischen Inkompetenz in Verbindung mit einer Hörigkeit gegenüber nicht legitimierten supranationalen Institutionen wie der Europäischen Union wirkt und rächt sich das Versagen der Globalisierungsextremisten aber noch auf einem weiteren Gebiet: dem der Geburten. Immer weniger junge Menschen bringen immer weniger Kinder zur Welt. Weniger Kinder bedeuten aber auch weniger zukünftige Beitragszahler. Dies wirkt sich schon jetzt – wie die Rentner und Ruheständler seit einigen Jahren am eigenen Leibe spüren – auf die Höhe der Rente aus. Diese stagniert. Deshalb handelt es sich tatsächlich um eine Kürzung der Real-Netto-Rente. Um im Wahljahr die Millionen Rentner nicht weiter zu verschrecken – anders als Jugendliche, nehmen Senioren meist ihr Wahlrecht wahr – wurde für dieses Jahr der sogenannte Riesterfaktor ausgesetzt, den bekanntermaßen die sich als „Sozialparteien“ darstellende Koalition aus SPD und Grünen erst einführten. Ich bezeichnete die Aussetzung des Riesterfaktors schon einmal als „Armee Wenck“ der jetzigen Koalition aus CDU-CSU und der SPD, denn was die Rentner und Senioren dieses Jahr bekommen haben, wird durch Aussetzung zukünftig möglicher Erhöhungen wieder aus der Tasche gezogen. Die Tatsache, daß meine Heimat, die Oberlausitz und Niederschlesien, aufgrund zuvor dargestellten Versagens über 30 Prozent der Bevölkerung verlor, ist nicht zu leugnen. Doch anders als die Extremisten einer menschenverachtenden Globalisierung, hat die NPD – vertrete ich – andere Lösungswege. Während nunmehr auch die CDU auf den „linken“ Zug aufgesprungen ist und sich auf eine massive Einwanderung versteift – der sächsische Ministerpräsident Stanislaw Tillich (CDU) fordert eine unverzügliche Arbeitnehmerfreizügigkeit für Osteuropäer – und darin ihr Heil sucht, vertreten wir Nationaldemokraten die Ansicht, daß der Gesellschaft wieder Spaß an Kindern vermittelt werden muß, die Gründung einer Familie gefördert und Geburten massiv unterstützt werden müssen. Unsere konkreten Lösungen, um den demographischen Kollaps, der sich unweigerlich auf die Wirtschaftsstruktur unserer Heimat auswirkt, sehen unter anderem vor:

Förderung von Heimarbeitsplätzen. Steuerliche Begünstigung für Unternehmen, die Ehegatten beschäftigen. Wie zuvor, eine weitere gestaffelte steuerliche Begünstigung über die Sozialabgaben für Unternehmen und Unternehmenszusammenschlüssen, die eine haus- oder unternehmensnahe Kinderbetreuung anbieten. Damit werden zugleich Arbeitnehmer steuerlich entlastet, die sich für Kinder entscheiden. Einführung eines steuerpflichtigen Elterngehalts, damit die häusliche Erziehung der außerhäuslichen gleichgestellt wird. Wegfall von Ausnahmegenehmigungen für ausländische Unternehmen des Güterkraftverkehrs. Nur damit werden heimische Transportunternehmen wieder in die Lage versetzt, dem ausbeuterischen Lohndruck zu entgehen. Anerkennung ausländischer Berufsabschlüsse nur, wenn diese mit denjenigen einer hiesigen Ausbildung vergleichbar sind. Durch die von der EU aufdiktierten und von CDU bis der Partei DIE LINKE im Sächsischen Landtag beschlossenen Gesetze zu „Berufsanerkennungsabschlüssen“ – lediglich von der NPD-Fraktion im Sächsischen Landtag abgelehnt – in Verbindung mit den Einkommensunterschieden werden weitere Arbeitsplätze der sächsischen Bevölkerung gefährdet. Das muß sofort gestoppt werden. Unterstützung heimischer Unternehmen statt Zugrunderichtung aufgrund von EU-Richtlinien. Bestes Beispiel, wie die EU-hörigen Globalisierungsextremisten agieren, war der Fall der Neuen Erba Lautex (NEL) aus Neugersdorf. Aktuell sind es das Viskosegarn-Werk ENKA in Elsterberg/Vogtland und die Tuchfabrik PALLA in St. Egidien im Landkreis Zwickau, womit weitere Arbeitslose „produziert“ werden und Abwanderung die Folge sein wird.

Teile der zuvor angeführten Maßnahmen berühren andere Legislativen, die jedoch über den Sächsischen Landtag angeschoben werden können und müssen. Während also – vielfach aufgrund politischer Mißwirtschaft – Unternehmensschließungen forciert werden und damit die von Ihnen angesprochene Wirtschaft zum Erliegen kommt, unterlassen es die gleichen Verantwortlichen dieses Globalisierungsextremismus zugleich, sich vehement und unmißverständlich für die heimische Industrie sowie den Mittelstand und damit für die eigene Bevölkerung einzusetzen. Dem will – sofern mich die Wähler meiner Heimat dazu legitimieren, werde – ich mit meiner Stimme im Sächsischen Landtag entgegentreten. Zusammenfassend Ich sehe die Zukunft unter zwei Aspekten: Aspekt 1 – Geprägt von den Verfechtern der ungehemmten Globalisierung, so CDU, FDP, SPD, Grüne und LINKE Bei einem „Weiter so“ mit den Verantwortlichen der allumfassenden Krise – wirtschaftlich, finanziell, sozial und demographisch – werden Osteuropäer aus deren Volkswirtschaft abgezogen und hier als Billiglohnsklaven angesiedelt. Heimat wird zu einem imaginären Begriff. Familien werden auseinandergerissen, der Zusammenbruch der sächsischen Volkswirtschaft um zehn bis fünfzehn Jahre hinausgeschoben. Aspekt 2 – Geprägt von der NPD Die Bürgerinnen und Bürger legitimieren eine starke NPD im Sächsischen Landtag, die das Menschenrecht auf die angestammte Heimat verteidigt, Billiglohnsklaverei bekämpft, den grundgesetzlichen Schutz der Familie wahrt und die raumorientierte Volkswirtschaft zum Nutzen aller schützt.

Mit freundlichen Grüßen
Antje Hiekisch