Frage an Armin Laschet von Gabriele J. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Laschet,
bisher hatte ich Sie immer als einen Weitsichtigen und Vorsichtigen Menschen eingeschätzt, aber in der derzeitigen Covid-19 Frage, ob Schulen wieder geöffnet werden oder Geschäfte, denke ich, sind Sie zu schnell am versuchen alles wieder auf normal Stand zu bringen.
Ich bin alleinerziehende Mutter von 3 Kindern, von denen meine älteste Tochter eine Ausbilung macht und meine mittlerste Tochter dieses Jahr ihr Abitur machen möchte.
Meine Frage lautet daher: Wie stellen Sie es sich vor, das die Kinder zur Schule kommen sollen? Mehr Buse oder Bahnen einsetzen ist nicht wirklich möglich hier in Bonn, da die SWB auch vor Covid-19 schon unterbesetzt war.
In den Schulen müsste dann auch erstmal die ganzen Sanitären Einrichtungen erneuert werden um einen halbwegs sicheren Aufenthalt der Kinder in den Schulen zu gewährleisten. Seifen waren schon die letzten 12 Jahre in den Schulen mangelware, wie wollen bzw. sollen die Schulen das jetzt ändern?
Ich möchte ja nicht als übervorsichtig gelten, aber wenn jetzt alles schon wieder soweit geöffnet wird, werden wir ALLE den Preis dafür zahlen nur weil die Industrie und die Wirtschaft so laut schreien das ihnen Geld verloren geht.
Autohersteller sind nunmal nicht Überlebenswichtige Industrien.
Diese sind ja alle aus Kostengründen, ins Ausland ausgelagert worden.
Mediziniche Güter werden nicht mehr hier hergestelle und das ist traurig.
Es würde mich wirklich Interessieren wie Sie als Mensch diese Verantwortung auf sich nehmen wollen, das es wieder zu mehr Ansteckungen kommen wird und auch zu mehr todesfällen.
Mit freundlichem Gruß,
Gabriele Juchniewicz
die Sie bisher immer als sehr sympathisch und auch integer angesehen hat
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