Frage an Astrid Grotelüschen bezüglich Gesundheit

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Astrid Grotelüschen
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Frage an Astrid Grotelüschen von Gerd F. bezüglich Gesundheit

Sehr geehrte Frau Grotelüschen,

zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zu Ihrer erneuten Wahl als Mitglied des Bundestags. Die CDU habe ich nicht gewählt. Einer der Gründe ist eine meiner Meinung nach irrationale Drogenpolitik Ihrer Partei. Ich hoffe, Sie werden sich auch für Interessen von Minderheiten einsetzen, die die CDU oder Sie persönlich nicht gewählt haben?

Ich denke, nicht nur ich habe ein großes Interesse daran, das Cannabis als Medizin in Deutschland schnellstmöglich nach dem Vorbild Israel verwirklicht wird. Ich bin 60+, verschiedene Alterserscheinungen stellen sich ein. Mit harten Drogen der Pharmaindustrie habe ich keine guten Erfahrungen gemacht. Negative Nebenwirkungen überwiegen den Nutzen bei beispielsweise einer Arthritis in den Händen.

In der Sendung Weltspiegel der ARD sah ich einen Beitrag, der mich aufhorchen ließ. Für viele Alterserkrankungen gibt es eine relativ nebenwirkungsfreie Lösung. In der Sendung erfuhr ich, hilfreich bei Arthritis (für mich besonders interessant) PTBS, verschiedenen Formen der Demenz, Rheuma, Krebs, chronischen Schmerzen. Die Liste lässt sich um viele Krankheitsbilder erweitern, nachdem ich weiter recherchiert habe. Beeindruckend auch, wie unkompliziert der Anbau von Hanf zur Patientenversorgung geregelt wird. Der Wille zur Hilfsbereitschaft macht es möglich.

http://www.tagesschau.de/videoblog/zwischen_mittelmeer_und_jordan/videoblogschneider314.html

Werden Sie sich für eine Lösung Hanf als Medizin, als Lebenshilfe im Alter, so wie es seit 20 Jahren in Israel praktiziert wird, einsetzen? In Israel gilt das jüdische Prinzip, wenn Hilfe möglich ist, wird diese schnellstmöglich gewährt. Auch in Deutschland gilt es als christliches Prinzip. Doch sobald das Wort "Cannabis" fällt, werden im Gegensatz zum Judentum sämtliche Prinzipien über Bord geworfen. Werden Sie in Ihrer Partei für ein christliches Umdenken zum Thema Cannabismedizin Sorge tragen?

Mit freundlichem Gruß

G. Filbrich

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