Frage an Axel Heinzmann bezüglich Finanzen

Axel Heinzmann
NPD
Zum Profil
Frage stellen
Die Frage-Funktion ist deaktiviert, weil Axel Heinzmann zur Zeit keine aktive Kandidatur hat.
Frage von Georg W. •

Frage an Axel Heinzmann von Georg W. bezüglich Finanzen

Der Schaden, der durch den Ankauf betrügerischer „Wert"papiere von deutschen Banken unserem Land entstanden ist, ist immens und noch gar nicht vollständig abzuschätzen. Von den dafür verantwortlichen Politikern in den Aufsichtsgremien der Landesbanken ist noch kein einziger zur Verantwortung gezogen worden. Auch die Privatbanken nehmen zwar gern Steuergelder in Anspruch (z.B. Commerzbank), aber über personelle Konsequenzen hört man auch dort nichts.
Wie ist Ihre Einstellung dazu und was wollen Sie bzw. die Partei, für die Sie kandidieren tun, um endlich die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen?

Antwort von
NPD

Sehr geehrter Herr Woywod!

Zunächst einmal muß ich betonen, daß ich als Nichtmitglied der NPD deren Bundestagskandidat geworden bin und mir hierfür ausbedungen habe, meine Geistesfreiheit zu behalten und nicht nur Lautsprecher der Partei sein zu müssen. So weiß ich jetzt auch nicht, wie die NPD die Sache "offiziell" sieht.

Meine Meinung jedenfalls ist hart und zusammenzufassen mit den Parolen Haltet den Dieb!…und die Betrüger! und die Hehler! und die Politiker! - Ja, auch die Politiker, denn sie haben es mit zu verantworten, daß alle unsere Spar- und Giroeinlagen veruntreut sind - weg, einfach futsch! „Wie das?“, werden Sie fragen. „Ich kann doch noch immer mein Geld vom Sparbuch oder vom Girokonto abheben“. Das schon, aber nur weil die Bundesbank Nacht für Nacht unsere Einlagen, die längst verschwunden sind, per Druckerpresse ersetzt, bekommen wir nominell auch noch ausbezahlt, was wir eingezahlt haben. Dennoch sind die Spareinlagen weg und müssen über kurz oder lang von allen Steuerzahlern aufgebracht werden. Das jedoch ist durch auch noch so harte Arbeit und Anstrengung unmöglich - also wird es wie üblich (und wie bereits zwei mal im letzten Jahrhundert geschehen!) - über die Gelddruckerpresse vorgenommen. Der Wertverfall des Geldes ist damit vorhersehbar und zwangsläufig und wird, wie üblich, hauptsächlich den „kleinen Mann“ treffen und seine Ersparnisse nun endgültig entwerten. Ausgerechnet der Staat, der vor lauter Schulden nicht aus den Augen schauen kann, will für alle Spareinlagen, so die Bundeskanzlerin, gerade stehen? Lächerlich! Mag sein, daß die Renten und die Spareinlagen nominal sicher sind. Wenn aber das Brot erst einmal 100 €uro kosten wird, dann ist die „garantierte“ Rentenhöhe oder die Spareinlage nicht mehr viel wert. Allein der Staat mit seinen unfaßbar hohen Schulden ist dann schön raus. Während der Bürger wie immer der Gelackmeierte sein wird, zahlt der Staat seine Schulden als Schnäppchen zurück! Wie konnte es überhaupt zu diesem gigantischen Betrug kommen? „Geld muß arbeiten“, hieß es früher und jeder glaubte, daß die Bank unser Geld in der Realwirtschaft investiert, von der sie dafür Zinsen erhält und an denen sie uns als Sparer teilhaben läßt. Aber nur mühsam ernährt sich bekanntlich das Eichhörnchen durch Arbeit. Seit vielen Jahren und „dank“ der Globalisierung hieß es daher immer öfter: „Geld muß spekulieren“, denn damit verdienten die Banken viel mehr und viel schneller Geld. Also ließen sich auch deutsche Banken in ihrer Gier von zumeist anglo-amerikanischen Betrügern und Heuschrecken hochverzinsliche Phantasie-Papiere andrehen, auf denen zwar „Wertpapier“ drauf steht, die aber vielfach nicht mal das Papier wert sind. Zweifelhafte Schuldscheine wurden über Nacht zu hochverzinslichen „Wertpapier“paketen geschnürt. Jeder Euro, den wir zu unserer Bank oder Sparkasse gebracht haben, ist umgehend in die Hände von vornehmlich anglo-amerikanischen Betrügern (Citi-Bank, Investmentbanken, wie Goldmann Sachs, J.P. Morgan, Bear Stearns, etc.) geflossen, die unseren Banken und Sparkassen dafür „Fix-und-Foxi-Papiere“ entweder mit oder was genauso schlimm ist ohne deren Durchblick angedreht haben. Folge: Geld in USA - wertlose Papiere bei uns. Als zu Beginn der Krise, viele Einleger ihre Gelder abheben wollten und die Banken diese „Wertpapiere“ nicht mehr zu Geld machen konnten, blieb der Bundesbank nichts anderes übrig, als Nacht für Nacht Liquidität ins Bankensystem zu pumpen, da der Schwindel sonst sofort aufgeflogen und alles zusammengebrochen wäre. Nun wird der Zusammenbruch des Bankensystems in die Zukunft verlagert, aber an der Situation hat sich überhaupt nichts geändert: Geld weg - wertlose Papiere in „bad bank“. Haltet den Dieb! Jawohl, die Betrüger, Hehler und Veruntreuer können namentlich ermittelt und zur Rechenschaft gezogen werden, denn unter den betrügerischen Papieren stehen die Namen der Herausgeber und auch die Hehler in den deutschen Banken und Sparkassen (z.B. Landesbanken, IKB, Hypo Real Estate, etc.) sind namentlich bekannt. Anstelle von Abfindungen müssen sie mit ihrem gesamten Vermögen haftbar gemacht und zur Wiedergutmachung herangezogen werden, noch bevor diese „systemrelevanten“ Gauner vor dem Strafgericht landen!