Über Bastian Zimmermann

Ausgeübte Tätigkeit
Geschäftsführer
Berufliche Qualifikation
Mediengestalter für Digital und Print
Geburtsjahr
1984

Bastian Zimmermann schreibt über sich selbst:

Bastian Zimmermann

Von Braunschweig nach Wolfsburg
Ich wurde 1984 in Braunschweig geboren. Nach meiner Grundschulzeit zog ich mit meiner Mutter und meinen Geschwistern nach Wolfsburg, wo ich ab 1995 die IGS Heinrich-Nordhoff-Gesamtschule besuchte.
Berufliche Tätigkeiten
Nach meiner Schulzeit lebte ich mit Freunden in einer WG, jobbte als Verwaltungsansgestelter, Werksstudent bei Volkswagen und machte eine Ausbildung als Kaufmann für Bürokommunikation. Während und nach meiner Ausbildung arbeitete ich im Wahlkreisbüro der ehemaligen Bundestagsabgeordneten Dorothée Menzner.
Von 2012 bis 2014 absovierte ich eine Umschulung zum Mediengestalter für Digital und Print, die ich im August 2014 erfolgreich mit einem IHK-Abschluss beendete. Gleich im Anschluss gründete ich mit einem Freunde eine Werbeagentur mit Sitz in Wolfsburg, in der ich bis heute als Geschäftsführer tätig bin.
Ehrenamtliche Tätigkeiten
Seit meiner frühen Kindheit engegierte ich mich in der Kinder- und Jugendverbandsarbeit. Bereits mit 16 Jahren durfte ich die ersten Kindergruppen betreuen. Später kamen Seminare zur politischen Bildungsarbeit hinzu.

2015 und 2016 war ich Vorsitzender der Stadtelternvertretung der Wolfsburger Kindertagesstätten.
Von 2005 bis 2011 war ich Bezirksvorsitzender des Kinder- und Jugendverbands "Die Falken". Seit 2001 Mitglied im Vorstand.
Seit 2011 bin ich Kreisvorsitzender des Kreisverbandes Wolfsburg der Partei DIE LINKE. Dort war ich seit 2009 im Vorstand aktiv.
 

 

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Niedersachsen Wahl 2017

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Wolfsburg
Wahlkreis
Wolfsburg
Wahlkreisergebnis
5,00 %

Politische Ziele

Qualifiziertes Personal für Kitas und Schulen.

Leider haben sowohl die schwarz-gelbe und auch die aktuelle rot-grüne Landesregierung den zunehmenden Fachkräftemangel in Niedersachsen nicht ernst genommen. So antwortete beispielsweise das zuständige Ministerium, auf einen Brief der Arbeitsgemeinschaft der Wolfsburger Kindertagesstätten im Jahr 2016, dass es rein rechnerisch keinen Fachkräftemangel gibt. Das die Situation eine vollkommen andere ist wissen die Betroffenen.

Schon heute haben wir die Situation, dass die verschiedenen Träger der Einrichtungen, ob von KiTa oder Ganztagsschulbetreuung, um das wenige Personal in Konkurenz zueinander stehen. Hinzu kommt, dass für die neuen KiTas, allein in Wolfsburg, 307 zusätzliche Vollzeitstellen benötigt werden.

Mit einer starken Fraktion DIE LINKE im Niedersächsischen Landtag will ich die Qualität an unseren Kitas und Schulen sichern bzw. wieder herstellen. Erst zum Ende der vergehenden Landtagsperiode hat die Landesregierung auf diese Entwicklung reagiert, indem sie durch eine Öffnung des KiTa-Gesetzes ermöglich hat das ausbildungsähnliche Berufsgruppen auf den Erzieherberuf umschulen können. Eine zu späte aber gute Entscheidung. Doch alleine dadurch wird sich das Problem nicht beheben lassen.

Der Erzieherberuf muss attraktiver werden. Ich setze mich dafür ein:

  • Dass die Ausbildung zum Erzieher berufsbegleitend absolviert wird.
  • Dass für die Erzieherausbildung ein Gehalt gezahlt werden muss.
  • Dass Erzieher Fortbildungsagebote gefördert bekommen und im Beruf Aufstiegemöglichkeiten installiert werden.
  • Dass Imagekamapagnen für das Berufsbild der Erzieher auf den Weg gebracht werden.

Den Vorschlag der FDP zur Einführung einer 24-Stunden KiTa lehne ich ab. Besonders im Abendbereich ist es wichtig dass Kinder Zuhause ankommen können. Für die Abendbetreuung im Notfall müssen Betreuungsdienste gefördert werden. Eine Arbeitswelt in der keine Rücksicht auf Kinderzeiten genommen wird lehne ich ebenfalls entschieden ab.

Volkswagen. Standort sichern.

Der Standort von Volkswagen kann nicht verlegt werden, wenn dem die Landesregierung nicht zustimmt. Das gilt solange die Landesregierung ihre Anteile nicht verkauft und das VW-Gesetz bestand hat. Im Gegensatz zu Abgeordneten von CDU und FDP lassen DIE LINKE und ich kein Zweifel daran, dass wir uns zu dem Standort Wolfsburg und dem VW-Gesetz bekennen.