Frage an Carl-Eduard Graf von Bismarck bezüglich Verteidigung

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Carl-Eduard Graf von Bismarck
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Frage von Erich K. •

Frage an Carl-Eduard Graf von Bismarck von Erich K. bezüglich Verteidigung

Sehr geehrter Herr von Bismarck,

Sie kandidieren als amtierendes MdB auch für die nächste Legislaturperiode. Ich möchte mich informieren, welche/r zukünftige Abgeordnete meine Interessen vertritt und der/dem ich daher bei der Wahl meine Stimme geben kann. Die Werbeplakate am Straßenrand, die Werbespots im Fernsehen und Radio sind keine Information für mich. Fernsehduelle geben auch nur eine vage Information, was die Parteiführung einer Partei wirklich anstrebt.

Mich interessiert insbesondere Ihre Einstellung zur Radarproblematik als zukünftige/r Volksvertreter(in) und Abgeordnete/r des neuen Bundestages.

Die derzeitige Bundesregierung hat nur auf Druck der geschädigten Radaropfer, zu denen auch ich mich zähle, reagiert und
die Radarkommision ins Leben gerufen. Deren Empfehlungen sollten 1:1 umgesetzt werden, was aber leider in Wirklichkeit nicht
der Fall ist.

Wie stehen Sie zu der Frage der Entschädigung für Bundeswehrangehörige, die im Dienst am Vaterland, ihre Gesundheit und damit
auch die ihrer Nachkommen, aufs Spiel gesetzt haben und mit den Nachwirkungen dieser Gesundheitsgefährdungen,heute noch
kämpfen bzw. schon verstorben sind?

Wie stehen Sie zu der Lösung, eine Stiftung ins Leben zu rufen, mit der den Betroffenen rasch und unbürokratisch
geholfen werden kann, ohne diese mit der unsäglichen Prozedur der Bürokratie der betrauten Versorgungsdienstellen zu belasten.

Zu meiner Person:

Erich Klinkert

Zwischen den Höfen 6
21527 Kollow

61 Jahre alt

Radartechniker in der Bundeswehr von 1965 bis 1977

1996 erkrankt an Adeno Karzinom im Nasen- Rachenraum, Rezidiv Jan. 1999. Noch lebe ich!

seit Nov. 2000 erwerbsunfähig aus gesundheitlichen Gründen.

Ich würde mich über eine kurze und eindeutige Antwort sehr freuen. Ihre Antwort oder auch Nichtantwort werde ich im Internet veröffentlichen.

Ich verbleibe mit freundlichen Grüßen

Ergänzung von 19.15 Uhr (Red.)

Sehr geehrter Herr von Bismarck,
leider ist mir in meiner 1. Frage an Sie ein kleiner Fehler unterlaufen, den ich hiermit korrigieren möchte.
Meine Ersterkrankung lag nicht in 1996 sondern in 1998. Entschuldigung.

Erich Klinkert

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