Frage an Christian Rüß bezüglich Innere Sicherheit

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Christian Rüß
Kusch
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Frage von Wolfgang A. •

Frage an Christian Rüß von Wolfgang A. bezüglich Innere Sicherheit

Hallo Herr Rüß,
was gedenken Sie gegen die Prostitution rund um den Hansaplatz zu tun?
Ich wohne in der Brennerstrasse und es ist unerträglich jede Nacht den Lärm der An- und Abfahrenden PKW der Freier, die daraus hervorgehenden "Gespräche" etc.Auch sind oftmals Tätliche Auseinandersetzungen bis in die Häuser zu beobachten. Auch die Beschaffungskriminalität ist ja nicht unbedeutend, bei uns im Haus wurde mehrfach Eingebrochen! Soweit ich weiß ist es Sperrgebiet hier insofern bin ich immer verwundert das, obwohl die Polizeiwache in unmittelbarer Nachbarschaft, die Prostitution nicht unterbunden wird. Auch finde ich es zumindest eigenartig das ein sog. Hilfsprojekt das "RAGAZZA" in die Brennerstrasse verlegt wurde, denn dadurch werden die "Damen" auch eher angelockt und hier gehalten.

Mit freundlichem Gruß
W.Anderßen

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Kusch

Sehr geehrter Herr Anderßen,

mir liegen nicht alle Gesetze unserer Stadt vor; aber soweit ich sehe, erlaubt eine Verordnung aus dem Jahr 1980 die Prostitution in St. Georg von 20 Uhr abends bis 4 Uhr morgens. Sie erlaubt aber nicht die von Ihnen geschilderten und von Ihnen erlittenen Begleitumstände. Da dürfen die Verantwortlichen nicht durch die Finger sehen; und RECHTE MITTE HeimatHamburg tritt zur Wahl an, um Ordnung und Sauberkeit in Hamburg wieder herzustellen oder zu erhalten.
Über 25 Jahre alte Verordnungen müssen überprüft und neu gefasst werden, wenn sie offensichtlich zu einer grvierenden Belastung der Anwohner führen.

Drogen - Drogenhandel - Drogenkriminalität:
ich selbst möchte nicht in einer Stadt leben, in der selbst den Kindern (geduldet) Drogen angeboten werden, in der gerade Ältere Opfer von Drogenkriminalität werden - so ist es ja leider derzeit bei uns.
Deshalb ist für mich wichtig, dass die RECHTE MITTE HeimatHamburg als einzigste (!) Partei konsequent gegen den Drogenmissbrauch eintritt:

- Einsatz aller rechtsstaatlichen Mittel gegen den Drogenmissbrauch. Wiedereinführung der Zwangsvergabe von Brechmitteln.
- Schließung von staatlich finanzierten Fixerstuben und Vergabgeprogrammen von Heroin. Ersatzdrogen nur als Teil des Entzuges.
- Schluß mit dem straflosen Besitz sogenannter Kleinstmengen.
- Konsequente Abschiebung ausländischer Drogendealer.

Wenn Sie, Herr Anderßen, die STERN-Serie zu den Drogen lesen, bemerken Sie, dass wir von der Spitze eines Eisberges reden, dass unsere Art des laxen Umgangs mit Drogen unbezahlbar wird - von anderem ganz zu schweigen.
Allein schon deswegen muss die RECHTE MITTE HeimatHamburg in die Bürgerschaft.

Beste Grüße!

Christian Rüß