1. Wer gründete wann in Ansbach die Arbeitsgruppe Modellbau, wer in Straubing? Wurden diese Projekte mit öffentlichen Mitteln gefördert? Falls ja, in welcher Höhe?
2. Wer gründete, wann, die Firma Sapor Modellbau, wer war von wann bis wann (Mit)Inhaber? Wer war außer Ihnen und ihrem Ehemann noch an der Firma Sapor beteiligt? Wer war Geschäftsführer? Erhielt die Geschäftsführung ein Gehalt/Honorar.?
3. Wurde der Vertrag zwischen dem BKH-Ansbach und später Straubing und der Fa. Sapor vorher öffentlich ausgeschrieben?
4.. Welchen Umsatz erzielte das BKH Ansbach und später Straubing im Rahmen dieses Vertrages, welche Aufwendungen/Kosten waren in der Vertragslaufzeit damit für das BKH verbunden?
5. Auf welcher Rechtsgrundlage wurde der "Modellbaustar" und die Projektgruppe, von welcher Behörde (nach dem Ortswechsel ihres Mannes), aus welchem Grund, von Ansbach nach Straubing verlegt?
6. Besteht das Modellbauprojekt weiter, oder gibt es ein Anschlussprojekt? Falls ja,- Wer ist daran als Nutznießer beteiligt?
7. Gibt es eine Regelung, die es in diesem Bereich Tätigen verbietet, ohne formale Nebentätigkeitsgenehmigung, mit dem Weiterverkauf von Produkten aus solchen Projekten private Einnahmen zu erwirtschaften oder an Firmen beteiligt zu sein die Auftraggeber dafür sind?
8. Halten Sie den Vorgang in jeder Hinsicht für so korrekt, dass auch die Privilegien die der "mörderische Modellbaustar" genoss nicht zu beanstanden wären.
9. Wie sehen Sie die Vollzugsverhältnismäßigkeit:
Ein Wiederholungtäter (Dreifachmörder) bekommt Freigang, Stationsschlüssel, unkontrollierte Post, usw.
Gustl Mollath, KEIN Wiederholungstäter, "nur" wegen (angeblicher) Sachbeschädigung und Körperverletzung/Freiheitsberaubung angeklagt und verurteilt, wird ohne jegliche ähnliche Privilegien dauerhaft weggesperrt?
Weswegen sollte er - für wen, wegen seiner Schwarzgeldinfos - gemeingefährlicher sein als ein nicht therapierbarer, rückfälliger irrer Mehrfachmörder?

Mit frustrierten Grüßen
Leo Mayer