Frage an Christine Pfaff bezüglich Verkehr

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Christine Pfaff
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Frage von Joachim S. •

Frage an Christine Pfaff von Joachim S. bezüglich Verkehr

Umgehung Volkach-Gaibach – Ein Dilemma seit 2005

Sehr geehrte Frau Pfaff,

auf der ST 2271 fahren täglich circa 8.500 Fahrzeuge, davon ca 10 % Schwerlastverkehr, durch Volkach und Gaibach. Der Durchschnitt auf bay. Staatsstraßen beträgt ca. 3500 KFZ. Die Stadt Volkach lehnt den Bau in kommunaler Sonderbaulast aus finanziellen Gründen ab. Im 7. Ausbauplan wurde die Umgehung nur in 2. Dringlichkeitsstufe anerkannt. Das Kosten-/Nutzenverhältnis lässt erwarten, dass der Bau auch im 8. Ausbauplan nicht dringlicher eingestuft wird.
Die Anwohner in beiden Ortschaften sind ungeschützt den Lärm- und Verkehrsgefahren ausgesetzt. Seit 2005 ist diese Umgehung ein Zankapfel zwischen Freistaat und der Stadt Volkach. Die Anwohner fühlen sich im Stich gelassen und sehen keine baldige Lösung. Selbst kurzfristige Maßnahmen, wie z.B. LKW-Fahrverbot, Geschwindigkeitsbeschränkungen oder sonstige bauliche Maßnahmen (Fahrbahnteiler) wurden abgelehnt oder bis dato nicht umgesetzt. Lediglich die Erneuerung der Fahrbahndecke mit Flüsterasphalt in Volkach ist in Aussicht gestellt. Ein Verkehrsgutachten in 2016 spricht sich eindeutig für den Bau einer Umgehungsstraße aus. Weitere Informationen (auch Flyer) finden Sie unter folgendem Link: https://www.facebook.com/BISGPUPVU/

Wie stehen Sie grundsätzlich zu einer Umgehungslösung für Volkach und Gaibach und
wie würden Sie sich als zukünftiges Mitglied des Bayerischen Landtages hierfür einsetzen?

Im Voraus vielen Dank für Ihre Antwort.

Mit freundlichen Grüßen

Renate und J. S.

Antwort von
DIE LINKE

Ich bin grundsätzlich dafür ,dass Volkach und Gaibach eine Umgehungsstrasse bekommen. Bei dem hohen Verkehrsaufkommen heutzutage ist es eine Zumutung für die Bürger ständig den Lärmbelastungen und Abgasen ausgesetzt zu sein. Gerade der Lkw-Verkehr, der permanent zunimmt auf unseren Strassen, birgt für viele Ortschaften eine große Gefahr, weil die Strassen viel zu eng sind und viele Ortschaften zu klein. Da der Staat aber nun die Maut eingeführt hat, verlegen noch mehr Transportunternehmer ihre Fahrten über die Landstrassen um Geld einzusparen.
Hier muss dringend Abhilfe geschaffen werden, damit die Bürgerinnen und Bürgerin ihren wieder sauberer und sicherer leben können.

Leider ist das in unserem reichen Bayern durch die CSU geführte Landesregierung nicht möglich, weil sich überall was öffentlich ist, kaputt gespart wird, aber die Banken z.Bsp. werden gerettet, obwohl sie durch ihre Spekulationsgeschäfte oftmals selbst schuld sind an ihrer Misere.
Das muss endlich aufhören.
Wenn DIE LINKE in den Landtag einzieht, dann werden wir uns auch für dieses Thema einsetzen und versuchen so schnell wie möglich eine Lösung zu finden.

Darum am 14.10.2018 beide Stimmen für DIE LINKE!!!

Mit freundlichen Grüßen
Christine Pfaff