Frage an Doris Zutt bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Doris Zutt
NPD
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Frage von Manfred F. •

Frage an Doris Zutt von Manfred F. bezüglich Arbeit und Beschäftigung

Hallo Frau Zutt,

ich habe eine Frage bezüglich ihres angestrebten Mindestlohns von 10 Euro in der Stunde. Auf den ersten Blick erscheint es mir sehr erfreulich, wenn es einen solch guten Stundenlohn als Mindestlohn geben würde, doch würden dadurch zum einen nicht Tausende Arbeitsplätze vernichtet, die dadurch unlukrativ würden, da gerade Mittelständische Unternehmen, diesen Mindestlohn garnicht zu zahlen in der Lage wären.
Zudem käme es sicher zu einer enorm hohen Inflation, wenn beispielsweiße nun jeder Bäckerlehrling einen Stundenlohn von 10 Euro hätte, da würde sich der Bäckermeister zum einen garkeinen Lehrling leisten können, und wenn, dann würde das Brot dort eben verteuert werden müssen.
Genauso im öffentlichen Beschäftigungssektor, in der Grünpflege zum Beispiel, hier würde der Staat doch direkt alles, was nicht absolut notwendig ist entlassen und unsere Parkanlagen würden noch mehr verwahrlosen.
Dann im Sicherheitsgewerbe, hier werden leider auch sehr geringe Löhne bezahlt, doch wenn zB die Diskotheken keine Türsteher mehr leisten könnten, gäbe es doch sicher noch mehr Schlägereien in den Diskos, oder wenn die Türsteher nun plötzlich 10 Euro pro Stunde verdienen würden, müssten die Betreiber die Preise so stark erhöhen, dass sich keiner mehr einen Eintritt leisten könnte.

Ich bin auch für einen Mindestlohn, aber ich denke 10 Euro ist einfach zu hoch, man sollte schon von seinem Lohn leben können und nicht noch zum Job Harz4 beantragen müssen, aber ich denke ein solch hoher Mindestlohn wäre kontraproduktiv und würde viele in die Arbeitslosigkeit treiben.

Antwort von
NPD

Finanzierbar ist der Mindestlohn dadurch, wenn die Manager- Gehälter nicht so hoch wären und deren Abfindungen sowie die Dividenden. Auch hätte man Gelder frei wenn es nicht so viele Steuerbetrüger ( auch Politiker) gäbe und die Besteuerung der Unternehmer gesenkt würden. Die Wirtschaft muss den Menschen dienen und nicht den Spekulanten an der Börse. Lehrlinge betrifft unsere Forderung vom Mindestlohn nicht. Ein Familienvater muss seine Familie voll unterhalten können ohne Zuschüsse vom Amt. Auch bei der späteren Altersrente wirkt sich ein Mindestlohn von 10 Euro positiv aus. Es muss in unserem Lande wieder so sein, dass die Politik über die Wirtschaft bestimmt und nicht umgekehrt, wie es jetzt zur Zeit geschieht. Wenn die Marktwirtschaft solche Missstände duldet, dass auf der einen Seite Millionen von einzelnen Personen verdient werden und auf der anderen Seite Bürger auf der Straße leben, und heute schon über 2,5 Millionen Kinder unter der Armutsgrenze leben ist der Staat gefordert. Die Regierung ist verpflichtet eine soziale Gerechtigkeit herzustellen. Kommt sie dieser Verpflichtung nicht nach, muss sie abgewählt werden.

Doris Z