Frage an Eberhard Gienger bezüglich Recht

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Eberhard Gienger
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Frage von Wolfgang S. •

Frage an Eberhard Gienger von Wolfgang S. bezüglich Recht

Sehr geehrter Herr Gienger,

wie wollen Sie verhindern, dass eine Spitzensportlerin wie Frau Hoefl-Riesch einerseits immer noch vom deutschen Sportfoerdersystem profitiert, obwohl das nicht mehr zwingend sein muesste, andererseits aber ihren steuerlich relevanten Wohnsitz nach Oesterreich verlegt?

Frau Riesch profitiert dagegen wohl von allen Vorteilen, die der Deutsche Staat und der DSV seinen A-Kader-Athleten bieten kann. Material, Training, Audi, etc. Dazu bekommt sie noch reichlich Siegpraemien, die auch nicht vom Himmel fallen. Als Kleinvieh noch zusaetzlich ein normales, monatliches Gehalt vom DEUTSCHEN ZOLL. Wieviele normale Diensttage hatte sie wohl 2013? Das wird gegen null gehen.

Man kann vermuten, das meine Frage allen Verantwortlichen bisher voellig egal ist, da sie ja dem DSV und der Olympiagesellschaft Medaillien beschert hat. Deswegen ist es extrem wichtig, dass der Gesetzgeber hier fuer die Organisationen Richtlinien vorgibt, die einzuhalten sind.

Natuerlich soll jeder Staatsbuerger weiterhin freizuegig seinen Wohnort waehlen duerfen. Er muss dann aber auch nicht mehr vom deutschen Sportfoerdersystem profitieren. Dieses ist doch freiwillig - oder? Das deutsche Sportfoerdersystem wird auch bisher schon Richtlinien haben, nach denen sich der Sportler, der Leistungen erhaelt, halten muss. Da ist es nur eine Frage des Willens, einen deutschen Hauptwohnsitz als Bedingung zu machen.

Der Gipfel ist aktuell noch die Auszeichnung - bravo, alles richtig gemacht - von Frau Riesch als Fahnentraegerin bei der Eroeffnungsfeier der Olympiade.

Meine Frage an Sie: Wie wollen Sie erreichen, dass Sportfoerderungen nur an Athleten ausbezahlt werden, die sich in vollem Umfang, also auch dem Erstwohnsitz, zum deutschen Staat bekennen?

Mit freundlichen Gruessen.

Wolfgang Schroepfer

Entschuldigen Sie meine Umlaute. Ich habe gerade keine deutsche Tastatur - bezahle aber meine eigenen Steuern natuerlich in Deutschland. :-> Weiss also, wovon ich rede.

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Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Schroepfer,

der direkt gewählte CDU Bundestagsabgeordnete des Wahlkreises Neckar-Zaber, Eberhard Gienger, beantwortet Ihre Fragen gerne, wenn Sie Ihre Frage direkt an ihn richten. Bitte senden Sie ihm Ihre Frage auf dem Postweg an das Wahlkreisbüro Eberhard Gienger, Pleidelsheimer Str. 11 in 74321 Bietigheim-Bissingen oder per Email an eberhard.gienger@wk.bundestag.de, unter Angabe Ihrer Postanschrift und Ihrer Telefonnummer, damit Herr Gienger mit Ihnen persönlich in Kontakt treten kann.

Bei Email Anfragen kann es vorkommen, dass der SPAM Filter zuschlägt. In diesem Fall bitte erneut senden, oder unser Büro direkt anrufen unter der Nummer 07142 918991.

Herr Gienger möchte mit den Bürgerinnen und Bürgern seines Wahlkreises direkt, transparent und ohne Umwege über Internetseitenbetreiber kommunizieren. In den vergangenen Jahren hat Herr Gienger, wie viele seiner Kollegen auch, die Erfahrung gemacht, dass die anonyme Form der Kommunikation über eine Internetplattform weder die Bürger noch ihn als Abgeordneten zufriedenstellt.

Über die Homepage des Abgeordneten www.gienger-mdb.de haben Sie die Möglichkeit sich über seine politische Arbeit, seine persönlichen Daten und Veranstaltungen zu informieren.

Herr Gienger bietet im Wahlkreisbüro auch in regelmäßigen Abständen eine Bürgersprechstunde an, zu der Sie gerne persönlich kommen können. Die Termine können Sie der Homepage entnehmen oder telefonisch im Wahlkreisbüro 07142 918991 erfragen.

Wir bitten Sie deshalb um Verständnis, dass unser Büro auf Anfragen über abgeordnetenwatch.de und andere Internetforen mit diesem Standardschreiben antwortet.

Mit freundlichen Grüßen

Wahlkreisbüro
Eberhard Gienger MdB

Anmerkung der Redaktion
Dieser Text ist ein Standard-Textbaustein, der die Frage nicht beantwortet. Wir zählen sie daher nicht in der Statistik.