Frage an Edmund Müller bezüglich Soziale Sicherung

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Edmund Müller
parteilos
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Frage von Frank B. •

Frage an Edmund Müller von Frank B. bezüglich Soziale Sicherung

Wie möchten Sie Ihren Slogan der "feminusfreien Demokratie" (so der Hinweis auf Ihren Wahlplakaten, die zum Teil überklebt wurden) mit konkreten Maßnahmen - vorausgesetzt Sie werden in das Parlament gewählt - umsetzen?

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Antwort von
parteilos

Sehr geehrter Herr Bast,

vielen Dank für Ihre Frage. Zunächst überrascht mich ihr Hinweis, dass
mein Slogan "feminismusfreie Demokratie" lautet, welche zum Teil
überklebt wurde.

Es sollte nicht teilweise sondern vollständig überklebt sein, was
bedeutet, dass jemand die Plakate beschädigt.

Diesen Slogan empfand ich nach einigem Feedback als missverständlich,
die Plakate waren aber schon gedruckt. Als parteiloser Direktkandidat,
der alles aus eigener Tasche finanziert, war die günstigste Lösung das
Überkleben mit Aufklebern. Schade, dass manche Leute meinen diese
entfernen zu müssen, und damit die Arbeit und das Reagieren auf Feedback
aus der Bevölkerung zunichte machen.

Mein Slogan (Miniprogramm) hat ja noch ein paar mehr Komponenten:
"Für genderismusfreie direkte Demokratie und Justizreformen", wobei man
auf meiner Webseite www.edmundmueller.de erkennt, dass auf Letzterem ein
großer Augenmerk liegt. Ich empfinde die übrigen Themen als nicht minder
wichtig.

Für konkrete Maßnahmen müsste ich, wie sie bereits sagen in das
Parlament gewählt werden. Dort hätte ich nur eine Stimme. Mein Wirken
würde also eher darin bestehen, dass zunächst alleine meine Wahl eine
Art Achtungssignal für die übrigen Parteien wäre, ihre Politik und
Programme entsprechend zu überdenken. In der Tat würde der Wahlkreis 19
damit ein Achtungssignal durch die ganze Republik senden, auch über
Brandenburg hinaus.

Im Landtag selbst würde ich bei Diskussionen die Themen ansprechen,
welche die Parteien unisono nicht ansprechen würden. Da "Genderpolitik"
alle politischen Entscheidungen durchsetzt und durchzieht, hätte ich
jede Menge zu hinterfragen. Ich wäre vermutlich auch der einzige
Ansprechpartner im Landtag, an welchen die Bürger mit solchen Themen
herantreten könnten, ohne mit Hinweis auf das Parteiprogramm mehr oder
minder abgewiegelt zu werden.

Wofür ich mich einsetze ist ebenfalls auf meiner Webseite
www.edmundmueller.de ersichtlich, auf die ich immer wieder verweisen
muss, da ich nicht den Werbe-Etat der Parteien habe.

Ich würde kurz gesagt mich komplett gegen die Genderpolitik einsetzen,
denn sie hat in meinen Augen nichts mit echter Gleichberechtigung zu
tun. Mich also gegen Genderpolitik einzusetzen ist für mich
gleichbedeutend mich für echte Gleichberechtigung einzusetzen.

Mit freundlichen Grüßen
Edmund Müller