Frage an Eduard Nöth bezüglich Recht

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Eduard Nöth
CSU
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Frage von Stefan B. •

Frage an Eduard Nöth von Stefan B. bezüglich Recht

Sehr geehrter Herr Nöth,

zuerst einmal möchte ich Ihnen für Ihre Arbeit im bayerischen Landtag und für den Landkreis Forchheim, welche ich detailliert verfolge, danken.

Dennoch bin ich etwas irritiert, wenn ich die Zeitungen über die Probleme in der CSU-Kreisgeschäftsstelle lese. Es ist ein äußerst unangenehmes Gefühl, ein gläsener Bürger zu sein, wenn persönliche Anfragen, die ich an Sie richte, auch parallel von Ihrem Kreisvorsitzenden gelesen werden (sollen).

Die Frage ist daher: Wie groß ist dann der sonstige weitere Verteilungskreis der Information und zu welchem Zwecke?

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Antwort von
CSU

Sehr geehrter Herr Betz,

Ich danke für Ihre Anfrage und möchte sie beantworten.
Bis einschließlich 31. Mai 2012 laufen alle Mails, die an mich bzw. an den CSU - Kreisverband gerichtet sind im Bürgerbüro der CSU unter csu-Kreis-forchheim@t-online.de ein. Frau Reichelt als Büroleiterin leitet postwendend alle Mails, die an den CSU-Kreisverband gerichtet sind, an den Kreisvorsitzenden Udo Schoenfelder weiter. Alle Mails, die mich als Abgeordneten betreffen , werden zunächst von Frau Reichelt als meiner Mitarbeiterin gelesen und wenn möglich bearbeitet. Selbstverständlich leitet Frau Reichelt, falls ich nicht im Forchheimer Büro sitze, die Mails an mich in München oder an meine Heimatadresse weiter. Keine Mails kommen somit in falsche Hände. Um künftig die Trennung von Partei- und Abgeordnetenbüro noch besser zu organisieren, wird in Bälde neben der E-Mail Adresse csu-kreis-forchheim@t-online.de eine weitere Adresse csu-mdl-forcheim@t-online.de eingerichtet, auf die konkrete Mails an den Abgeordneten einlaufen werden. Damit kann dann auch dem Wunsch des Kreisvorsitzenden entsprochen werden, dass Mails an den CSU -Kreisverband auch zu Zeiten, in denen das Büro geschlossen ist, mittels Weiterleitungsassistenten unmittelbar an den CSU-Kreisvorsitzenden geschickt werden können.
Mir ging und geht es immer um die Wahrung von Diskretion, die ich nachwievor gesichert sehe. Wenn sich Bürgerinnen vertrauensvoll an mich wenden, müssen sie sich auf den zustande gekommenen Kontakt mit mir verlassen können.
Ich hoffe, Sie können die angepeilten organisatorischen Veränderungen im CSU-Büro nachvollziehen.

Mit freundlichen Gruessen
Eduard Noeth , MdL