Frage an Eva-Christine Pawlas bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

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Eva-Christine Pawlas
MENSCHLICHE WELT
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Frage von Conni G. •

Frage an Eva-Christine Pawlas von Conni G. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Moin-moin,

gerne möchte ich wissen, wie Sie zum Thema Inklusion stehen:
- Wollen Sie sich dafür einsetzen, dass auch Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen voll am Leben in der Stadt teilhaben können?
- Wie wollen Sie das umsetzen?
- Welche konkreten Schritte planen Sie?
- Was wollen Sie für die Barrierefreiheit tun?

Portrait von Eva-Christine Pawlas
Antwort von
MENSCHLICHE WELT

Guten Morgen C. G.,
eine gute wichtige Frage.

MENSCHLICHE WELT tritt für Gleichberechtigung aller Menschen, Tiere und der Natur ein.
Da ist Teilhabe aller Menschen am städtischen Leben und Inklusion selbstverständlich.

Inklusion, also das Einbeziehen aller Menschen auch Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen ist von hauptsächlich zwei Dingen abhängig.
Zum einen die Geisteshaltung (menschliche Haltung) der Verbundenheit mit allen Menschen und des berücksichtigen der Bedürfnisse aller Menschen. Dies wollen wir umsetzen durch die Reform des Bildungssystems. Denn diese wertschätzende menschliche Haltung kann vom Staat wirksam im Bildungssystem gefördert werden, gelehrt werden und praktisch mit Schulkindern z.b. ausgeübt werden.
Zum anderen wollen wir die Medien, die eigentlich die Aufgabe der Volksbildung haben, staatlich so fördern, dass sie Inklusion und diese Geisteshaltung der menschlichen Verbundenheit fördern.
Die zweite Voraussetzung ist die pragmatische konkrete Umsetzung der Inklusion.
Und die hängt von Ort zu Ort, Person zu Person und Fall zu Fall ab.
Systemisch wollen wir das bei Entscheidungen, in denen Inklusion Teil ist, von allen Betroffenen und Beteiligten ausgearbeitet werden können und das Fachkräfte, die sich als fähig für diese Aufgaben erwiesen haben, eingesetzt werden.
So wollen wir, dass z.b. wo die Frage der Barrierefreiheit aufkommt, grundsätzlich das alle Betroffenen einschließlich der Menschen mit Beeinträchtigungen einbezogen werden in die Planung. Und das kompetente Fachmenschen, nicht einfach irgendwelche Politiker, den Entscheidungsprozess gemeinsam tragen, damit dann zukünftig alle Menschen Teilhabe am städtischen Leben haben.