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Über Florian Reck

Ausgeübte Tätigkeit
Kaufmännischer Angestellter, Ausbilder im Einzelhandel, Student
Wohnort
Oftersheim
Geburtsjahr
1991

Florian Reck schreibt über sich selbst:

Florian Reck

Am härtesten von den sozialen Folgen der Corona-Pandemie sind sozial benachteiligte Menschen (vor allem Frauen) betroffen, während die Reichsten von der Krise profitieren.

Während die kleinen Betriebe, die unsere Städte und Kommunen lebendig machen, mit den unzuverlässigen und unzureichenden Rettungspaketen kaum über die Runden kommen, schreiben große Konzerne Rekordgewinne, auf die kaum Steuern gezahlt werden.
Insbesondere für Baden-Württemberg zeigt die Krise auch auf, wie schlecht es um Bildungsgerechtigkeit steht: Schüler*innen aus sozial benachteiligten Familien, die es im rückständigen Bildungssystem Baden-Württembergs ohnehin vergleichsweise schwer haben, fallen jetzt noch weiter zurück – und wer nicht auf ein Gymnasium geht, zählt für die Landesregierung ohnehin nicht.

Dabei zeigt doch gerade diese Krise, wie auch schon die Klimakrise, wie wichtig eine umfassende Grundbildung ist!

Ich möchte mich einsetzen für eine gerechte Bildung, für mehr Transparenz und Demokratie, für den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs, und für ein nachhaltiges und solidarisches Baden-Württemberg – für alle!

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Baden-Württemberg Wahl 2021

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Schwetzingen
Wahlkreis
Schwetzingen

Politische Ziele

Neben den linken "Brot und Butter"-Themen soziale Gerechtigkeit und solidarische Wirtschaft liegen mir besonders drei Themenfelder am Herzen, die ich im Besonderen bearbeiten möchte:
- Bildungsgerechtigkeit: Die horizontale und vertikale Diskriminierung, die sich in Baden-Württemberg besonders stark zeigt, muss beendet werden. Jede*r Schüler*in muss die Schule mit einem qualifizierenden Abschluss verlassen können, es braucht mehr Schulzozialarbeit - insbesondere auch an den berufsbildenden Schulen. Außerdem zeigt gerade die aktuelle Situation, wie wichtig es ist, dass alle Menschen, unabhängig von ihrem formalen Bildungsabschluss ein grundlegendes Verständnis von wissenschaftlichem Arbeiten haben.
- Ökologie und Klimaschutz: Die Klimakrise und die vielen ökologischen Krisen stellen die zentrale Menschehitsfrage dar. Klima-, Umwelt- und Naturschutz können nicht länger warten. Ich will mich einsetzen für einen konsequenten, an wissenschaftlichen Erkenntnissen orientierten Klima- und Umweltschutz, der eine globale und eine lokale Perspektive verbindet.
- Demokratisierung: Demokratie ist kein statischer Zustand, sondern ein dynamischer Prozess, der Fortschritte und Rückschritte beinhaltet. Derzeit beobachten wir, dass vor allem rechtsradikale Kräfte, immer wieder aber auch konservative Teile demokratischer Regierungen demokratische Rechte infrage stellen - z.B. durch Repressionen gegenüber zivilgesellschaftlichen Akteuren oder auch durch die unangemessene Erweiterung von Polizeibefugnissen.