Frage an Franz-Josef Holzenkamp von Walter A. bezüglich Soziale Sicherung
Laut früheren Aussagen der CDU sollen Arbeitnehmer, die 45 Jahre im Beruf waren , auch früher als mit 65 ohne Abzüge in Rente gehen können. Ist diese Aussage noch gültig???
Lieber Herr Albers,
ich bedanke mich für Ihre Anfrage, die ich über www.kandiatenwatch.de erhielt. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich ohne weitere Informationen zu Ihrer sehr speziellen Frage leider keine detailreiche Antwort geben kann. Sie werden umfangreiche Auskunft benötigen, deshalb wenden Sie sich doch bitte an die zuständige Rentenversicherungsanstalt. Auch unter www.cda-bund.de werden speziell Themen, die ganz besonders für ältere Arbeitnehmer von Interesse sind, behandelt. Ebenso erhalten Sie in Ihrer Stadt- oder Gemeindeverwaltung kompetenten kostenlosen Rat zu Ihren Rentenfragen. Bitte nutzen Sie diese Möglichkeit.
Denn das ist sicher: Alle Verantwortlichen in der CDU wissen, was die heute ältere Generation zum Aufbau Deutschlands geleistet hat. Ältere Mitbürgerinnen und Mitbürger, die diesen Wiederaufbau in allen Teilen Deutschlands geleistet haben, haben einen Anspruch darauf, dass sie die Jahre des Ruhestands in persönlicher und finanzieller Sicherheit erleben können. Dies gehört zu unserem Bild vom Menschen und zu unserer Vorstellung von einer gerechten und sozialen Gesellschaft.
Doch unser Land hat heute zwei grundlegende Probleme: Das eine ist die erschreckend hohe Arbeitslosigkeit. Arbeitslose zahlen nicht in die gesetzlichen Versicherungen, z.B. in die Rentenversicherung ein, sondern erhalten Leistungen. Daher ist es die allererste Aufgabe der Politik, für mehr Beschäftigung zu sorgen.
Die CDU stellt aus diesem Grund die Maßnahmen für den Abbau der Arbeitslosigkeit an die Spitze ihres Regierungsprogramms. Denn Rot-Grün hat bei dieser Aufgabe kläglich versagt.
Das zweite grundlegende Problem in Deutschland ist die Bevölkerungsentwicklung. Immer weniger Kinder kommen zur Welt. Die Politik muss darauf reagieren, vor allem bei den Renten. Dies kann nicht einseitig, entweder nur zu Lasten der Beitragszahler oder nur zu Lasten der Rentner erfolgen. Beide Seiten müssen dazu beitragen, damit das System des Generationenvertrags stabil bleibt. Für die heute Jüngeren heißt dies beispielsweise, dass sie neben den Beiträgen zur gesetzlichen Rentenversicherung über weitere, eigene Beiträge Anwartschaften für eine zweite, private Rente aufbauen müssen.
Am 18.September stehen wir als Bürgerinnen und Bürger vor einer wichtigen Entscheidung. Die Bundestagswahl ist eine Schicksalswahl. Die ältere Generation hat durch großen persönlichen Einsatz Deutschland aufgebaut. Ihre Lebenserfahrung und ihr Urteilsvermögen braucht Deutschland in der heutigen schwierigen Situation ganz besonders. Aus diesem Wissen heraus bitte ich Sie, am 18.September für den Wechsel und für die CDU zu stimmen.
Ihnen persönlich wünsche ich für Ihre Zukunft alles erdenklich Gute und verbleibe
Mit freundlichen Grüßen
Ihr
Franz-Josef Holzenkamp
CDU-Direktkandidat für den Wahlkreis 33 Cloppenburg/Vechta