Fragen und Antworten

Portrait von Hannes Kirchhoff
Antwort von Hannes Kirchhoff
DIE LINKE
• 05.10.2017

(...) ich habe die Verlängerung der Start- und Landebahn des Flughafens Braunschweig-Wolfsburg grundlegend als kritisch betrachtet, aus ökologischen wie aus sozialen Gründen. Warum die Stadt in einen Flughafen, der ohnehin seit Jahren von der Stadt bezuschusst werden muss, die Finanzmengen investiert und damit einen Teil ihrer Bürger und Bürgerinnen de facto vom Rest der Stadt abschneidet, ist für mich unverständlich. (...)

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Über Hannes Kirchhoff

Ausgeübte Tätigkeit
Student der Integrierten Sozialwissenschaften
Geburtsjahr
1989

Hannes Kirchhoff schreibt über sich selbst:

Portrait von Hannes Kirchhoff

Mein Name ist Hannes Kirchhoff, ich bin 28 Jahre jung, studiere und in meiner Freizeit versuche ich meinen Teil für eine bessere Zukunft beizutragen. Ich kam erst vor 1 1/2 Jahren zur Partei Die Linke, aber schon seit früher Jugend war mir klar, dass das kapitalistische System ein feudales Wenige-über-Vielen bedeutet. So habe ich mich immer versucht für ein gerechtes Miteinander einzusetzen, ob mit der Teilnahme an Demos oder durch meine Arbeit während des Studiums. Irgendwann kam der Moment, an dem es in meinem Kopf "klick" machte und ich wusste: Wenn sich etwas ändern soll, musst du bei und mit dir selber anfangen. Und an diesem Tag habe ich meinen Beitrittsantrag an Die Linke geschickt. Für mich ist Die Linke die einzige Partei für die Mehrheit der Menschen. Wir versuchen für die einzustehen, die keine Lobby haben und denen eine Stimme zu geben, die selbst nicht für sich sprechen können. Und das ist mein Ziel, im Kreisverband, in der Linksjugend ['solid] und auch für den Landtag! 
 
 
Politische Karriere (Ämter):
-April 2016 Eintritt in die Partei DIE LINKE
-2017 Direktkandidat für den Landtag im Wahlkreis I (Braunschweig Nord)
-Mitglied der Linksjugend ['solid]
 
weitere Tätigkeiten:
-Mitglied der Arbeitsgemeinschaft Gendergerechte Sprache der TU Braunschweig
-Seit 2016 freier Mitarbeiter des Legacy-Musikmagazins
 
Persönlichen Vorlieben: Lesen (Fach-/Sachbücher), Hörbucher, Musik hören (Klassik, Punk, Rock, Rap…), diskutieren, Gesellschaftsspiele (Pen and Paper)

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Niedersachsen Wahl 2017

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Braunschweig-Nord
Wahlkreis
Braunschweig-Nord
Wahlkreisergebnis
6,00 %

Politische Ziele

Sozial. Gerecht. Frieden. Für alle.

Das sind große Worte, die wir versuchen mit Politik zu füllen. Neben den Zielen, die Die Linke in ihrem Landtagswahlprogramm nennt, gibt es Themen, die mir besonders am Herzen liegen:

■ Kultur von allen für alle!

Egal ob Hochkultur oder Subkultur, egal ob Disko oder Theater: Kulturelles Leben ist wichtig! Ich wünsche mir, dass Kultur bunt und vielfältig ist und dass alle Menschen sie gestalten und erleben können. Niemand darf vom Zugang zu Kultur ausgegrenzt sein. Die Vielfalt der Gesellschaft muss in der Vielfalt der Kultur sich widerspiegeln. Gleichzeitig muss den Kunstschaffenden ein gesichertes Auskommen garantiert sein, denn sie Leben auch nicht vom Applaus allein! Ob Museen, Theater, Musikclubs oder Begegnungsstätten: Kultur muss bewahrt und vor dem Rotstift der Rentabilität geschützt werden!

■ Gleichheit sexueller und geschlechtlicher Vielfalt!

Jeder Mensch, egal wer sie ist oder wen er liebt, hat ein Recht auf eine gleichberechtigte Behandlung durch Staat und Gesellschaft! Schluss mit geringerer Bezahlung, gesellschaftlicher Marginalisierung und jeder Form der Diskriminierung! Trotz der Erfolge von Emanzipationsbewegungen muss auch in Niedersachsen noch viel für die Gleichheit von Frauen gegenüber Männern oder der LBGTQI-Community getan werden. Ich setze mich für die Förderung von Gleichstellungsmaßnahmen und die Unterstützung von spezifischen Kultur- und Beratungsangeboten auf Landesebene ein!

■ Psychische Leiden erkennen und behandeln!

Die Zahl von Personen mit psychischen Erkrankungen steigt seit Jahren unaufhaltsam an. Die Möglichkeiten zur Erkennung, Beratung und Behandlung halten dieser Entwicklung schon lange nicht mehr Schritt. Auch herrscht oft Ahnungs- und Hilflosigkeit bei den Angehörigen. Ich fordere eine verstärkte Förderung von Beratungs- und Hilfsangeboten für Menschen mit psychischen Erkrankungen sowie einer breiten Aufklärung in Schulen und der Öffentlichkeit. Wir lassen die Menschen nicht allein!