Frage an Hans-Heinrich Ehlen bezüglich Soziale Sicherung

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Hans-Heinrich Ehlen
CDU
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Frage von Henning S. •

Frage an Hans-Heinrich Ehlen von Henning S. bezüglich Soziale Sicherung

Sehr geehrter Herr Ehlen

Wie ihnen sicherlich aufgefallen ist, mussten in den letzten Jahren viele Geschäfte und Filialen aufgrund von Insolvenz schließen.
Besonders fallen mir da die Dresdner Bank, Autohaus BMW und Möbelhaus Thomas auf.
Gleichzeitig haben Geschfäfte wie KIK und zahlreiche spielkasinos eröffnet. Dies sehe ich als ein ganz praktisches direktes Beispiel dafür wieviel BRV an Wirtschaftskraft, und somit auch an direkter Kaufkraft der Bürger verloren hat.
Welche Pläne führen sie um dem weiteren, wie ich im Volksmunde so oft gehörten ,,Runterkommen´´ von Bremervörde und Umgebung entgegenzuwirken?

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Antwort von
CDU

Es hat eigentlich nie etwas gebracht, wenn sich Politik in Wirtschaft einmischt. Es gibt Branchen, die ein "Hoch" durchlaufen, als auch Branchen, die sich in einem "Tief" befinden. Eine Selbstregulierung ist oftmals die beste Medizin, hier kann ein Bundesland schwer gegen steuern. Ich glaube, dass eine bessere Erschließung und Anbindung des Nordkreises z.B. durch die A22 (Küstenautobahn) einiges an Wirtschaftskraft bringen kann. Dieses ist jedoch auf der Zeitschiene noch ein weiter Weg. Es gibt viele "Bremervördes" in Deutschland, die ähnliche Entwicklungen haben. Es kommt die Erkenntnis, dass Betriebe aufgeben, weil dort zu wenig gekauft wurde, meist zu spät, dieses ist oft bei Familienbetriebe der Fall.

Viele Grüße
Heiner Ehlen