Über Ivo Holzinger

Ausgeübte Tätigkeit
Richter, Stadtrat
Berufliche Qualifikation
Dipl.-Jur.(Univ.)
Wohnort
Memmingen
Geburtsjahr
1980

Ivo Holzinger schreibt über sich selbst:

Porträt Ivo Holzinger

Persönliches:

  • verheiratet
  • 3 Kinder (4, 6, 9 Jahre)
  • römisch-katholisch
  • Richter am Landgericht
  Ehrenämter:
  • SPD-Stadtrat in Memmingen
  • Vorsitzender der Verkehrswacht Memmingen und Umgebung e.V.
  • Schatzmeister der SPD Memmingen
  • Mitglied im Vorstand des SPD-Unterbezirks Memmingen-Unterallgäu
  • Beirat im Vorstand Bürger für Bürger – lebendiger Westen e.V.
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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Bayern Wahl 2023

Angetreten für: SPD
Stimmkreis: Memmingen
Stimmkreis
Memmingen
Wahlkreisergebnis
8,24 %
Erhaltene Personenstimmen
5761
Wahlliste
Wahlkreisliste Schwaben
Listenposition
8

Politische Ziele

Ich möchte nicht nur auf kommunaler, sondern auch auf Landesebene mitgestalten und dazu beitragen, die großen Herausforderungen der heutigen Zeit wie Klima- und Energiekrise und auch ganz konkret den Ausbau der Ganztagesbetreuung an Schulen zu meistern. Auch die weitere Elektrifizierung der Allgäuer Bahnstrecken ist mir ein Anliegen, um das "Dieselloch" Allgäu endlich zu schließen.   In der gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage müssen wir dafür sorgen, dass die steigenden Lasten sozial gerecht und ausgewogen von allen getragen werden. Die inflationäre Entwicklung mit explodierenden Energiekosten und drastisch gestiegenen Lebenshaltungskosten sowie gestiegene Mieten treffen besonders stark die Bürgerinnen und Bürger mit normalem Geldbeutel. Deshalb muss unser besonderes Augenmerk dem Mittelstand sowie den Familien und Alleinerziehenden mit Kindern gelten, die das Rückgrat und zugleich die Zukunft unserer Gesellschaft darstellen. Auch im Bildungsbereich gilt es, die Chancengleichheit aller Kinder zu erhalten. Dazu gehört zuallererst ein flächendeckender Ausbau der Ganztagesbetreuung an den Schulen. Die Versäumnisse der vergangenen Jahre und Jahrzente müssen schnell und mit Nachdruck ausgeräumt werden. Es ist nicht hinnehmbar, dass in Zeiten des Arbeits- und Fachkräftemangels in der Wirtschaft viele Elternteile nur wegen fehlender Kinderbetreuungsplätze nicht zur Arbeit gehen können. Dabei muss auch der bestehende Fachkräftemangel dringend angegangen werden. Um die Personalnot zu verringern, müssen auch ungewöhnliche und neue Wege, wie etwa mit Quereinsteigern, begangen werden. Ein ähnliches Denken sollte auch in einem ganz anderen Bereich, nämlich der Pflege älterer Menschen, gelten, um dem eklatanten Pflegekräftemangel zu begegnen.   Nicht zuletzt muss wirklich ernsthaft die Wiedereinführung einer zivilen bzw. militärischen Dienstpflicht angedacht werden.