Frage an Jens Spahn bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Jens Spahn
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CDU
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Frage von Walter B. •

Frage an Jens Spahn von Walter B. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Spahn,

in der Sendung bei Herrn Jauch, Thema Pegida, haben Sie ja eine recht gute Figur abgegeben. Ich habe trotzdem eine kleine Anfrage zu einem vor kurzem erschienen Zeitungsartikel in der NRZ,da hieß es: Zur orientalischen Woche bei ALDI_SÜD erschien auf einer Flüssigseifenflasche als Aufmacher eine Moschee mit Minarett. Der Artikel wurde aus dem Sortiment genommen, aufgrund Klagen, die von Islam-Vertretern kamen. Halten Sie dies für richtig? Aber hier gibt es das schöne geflügelte Wort; man sollte die Kirche im Dorf lassen, hier müsste man doch sagen dürfen, man sollte die Moschee im Dorf lassen.
Ich bin aber auch der Meinung, dass bei der Pegida-Bewegung nur als Aufmachung die Migrationspolitik im Mittelpunkt steht, denn sowohl Pegida und ihre Gegner Klagen über Altersarmut, Diebstähle in unserem Land und über die EU-Politik.
Z.B. hatte ich nach der Agenda 2010 der SPD eine Antwort von der CDU erwartet, u. zwar eine Überarbeitung der Beamtengesetzgebung. Ab den 90ziger Jahren sind soviel Fehler gemacht worden, die unsere junge Demokratie gefährden.Über ein Gespräch mit Ihnen würde ich mich freuen, damit solche Sprüche wie von H. Mißfelder(Hüftgelenk ab 70) von jungen Abgeordneten unter bleiben. Auch möchte ich keine Gerichtsbarkeit, wie es mir dienstlich in den 70Jahren in Kuweit bei einem leichten Verkehrsunfall passiert ist: Wären sie nicht hier gewesen, wäre der Unfall nicht passiert. Ich habe in Rumänien die Menschen gefragt, macht es doch wie die Polen Antwort war: solange der Mais nicht platzt passiert hier nichts. 10 Jahre später war der diktator tot.

Die besten Grüsse

W. Berger

Jens Spahn
Antwort von
CDU

Sehr geehrter Herr Berger,

haben Sie herzlichen Dank für Ihre Frage über abgeordnetenwatch.de.

Der Kontakt zu den Mitbürgern ist mir persönlich sehr wichtig. Zum direkten Kontakt gehört für mich aber auch, dass mir die wesentlichen Daten - also zumindest der Name, die Anschrift und eine E-Mail-Adresse - meines jeweiligen Gegenübers bekannt sind. Über meine E-Mail-Adresse ( jens.spahn@bundestag.de ), per Telefax (030-227 76814) oder aber per Post (Platz der Republik 1, 11011 Berlin) besteht jederzeit die Möglichkeit, mit mir Kontakt aufzunehmen.

Täglich wenden sich auf diese Weise zahlreiche Mitbürgerinnen und Mitbürger mit ihren Anliegen an mein Büro. Dabei bemühe ich mich, diesen schnellstmöglich nachzugehen. Gerne können auch Sie sich mit Ihren Fragen und Anregungen direkt an mein Büro wenden.

Mit freundlichen Grüßen
Jens Spahn

Anmerkung der Redaktion
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