Werter Herr Hager,

mit folgender Thematik wende ich mich heute an Sie.
Ich möchte meinem 14-jährigen Sohn im kommenden Schuljahr die Jugendweihe/ Jugendfeier ermöglichen.

Ein Auszug aus dem "Bundesverband Jugendweihe Deutschland e.V." besagt:
"Vor über 160 Jahren entstand die Jugendweihe als Fest für nicht konfessionell gebundene Jugendliche und deren Familien bei sogenannter „Erlangter Verstandsreife". Heute feiern wir Jugendweihe immer noch als Ritual des Überganges von der Kindheit zum Erwachsen werden. Die Tradition untersetzen wir mit Jugendweihefeierstunden, Vorbereitungskursen,
offener Jugendarbeit und Jugendweihereisen."

Bisher fand ich diesbezüglich keinen Ansprechpartner in der näheren Umgebung, lediglich den HVD in Nürnberg, der aus verschiedensten Gründen für uns keine akzeptable Lösung bietet.

Meine Fragen: Wo bleibt im Bundesverband Jugendweihe Deutschland e.V. das Bundesland Bayern? Und wie schaut die Unterstützung für nicht konfessionell gebundene Jugendliche und deren Familien aus?

Ein solches alternatives Angebot, auch an den bayrischen Schulen, würde für Interessierte dieser Thematik sicher eine dankbare Jugend und Elternschaft finden.
Momentan stellt die Situation für die betroffenen Kinder (nichtkonfessionell gebunden) eine klare Benachteiligung in unserer Region dar.

Wir bitten Sie, sich für die Jugend unserer Region in dieser Sache einzusetzen.
Erwartungsvoll und mit freundlichem Gruß,

Ihr Wähler Michael Neuber