Inwiefern ist es Ihnen ein Anliegen, dass in der Ausbildung von medizinischem Personal das Vorhandensein von Rassismus im Gesundheitswesen thematisiert wird?
Sie setzen sich für ein Gesundheitssystem ein, das gut für Patient*innen ist.
Was wurde Ihnen in Ihrer eigenen Ausbildung zu Auswirkungen von Rassismus auf (psychische) Gesundheit und zu rassistischen Strukturen im Gesundheitswesen insgesamt vermittelt? Wie bilden Sie sich selbst zu dem Thema weiter? Welche Möglichkeiten sehen Sie in Ihrer Position, dafür zu sorgen, dass das Thema an Universitäten, Hochschulen, Berufsschulen, in Krankenhäusern und Arztpraxen als verpflichtender Bestandteil von Ausbildungscurricula behandelt wird? Sind Sie für eine regelmäßige Fortbildungspflicht während des Berufslebens, um aktiv und kontinuierlich Rassismus im Gesundheitswesen entgegenzuwirken? Sind Ihnen Verfahren bekannt, die es Patient*innen ermöglichen, erlebten Rassismus im Krankenhaus zu melden und dagegen vorzugehen? Haben Sie Vorschläge, wie medizinischem Personal die Bedeutung von rassismuskritischem Denken bei der Behandlung von Patient*innen bewusst gemacht werden kann?
Weitere Fragen an Johannes Wagner
Wenden Sie sich zu diesen Baumaßnahmen bitte an die Bundesgeschäftsstelle der Partei.
Das steigende Interesse an Komplementärmedizin kann auch eine Reaktion darauf sein, dass in unserem Gesundheitssystem Zuwendung und Patientenorientierung aus ökonomischen Gründen häufig zu kurz kommen.
Deutschland ist faktisch eines der reichsten Länder der Welt. Neben der historischen Verantwortung ergibt sich daraus auch eine moralische Verantwortung.
Deutschland ist faktisch eines der reichsten Länder der Welt. Neben der historischen Verantwortung ergibt sich daraus auch eine moralische Verantwortung.