Frage an Josip Juratovic von Ralf S. bezüglich Gesundheit
Sehr geehrter Herr Juroatovic,
Einmal mehr bin ich etwas verdutzt und kann einige Zusammenhänge im derzeitigen Corona-Geschehen nicht verstehen.
Um Ihnen nicht zu viel Ihrer wertvollen Zeit zu rauben, möchte ich mich hiermit auf eine einzige Frage konzentrieren.
Beim Sichten des RKI- Wochenberichtes der KW 48 (aktuell Stand 06.12.2020) "Ergebnisse der virologischen Analysen im NRZ für Influenzaviren", konnte ich feststellen, dass in der Statistik so gut wie keine Influenza Fälle auftauchen.
Ebenso, stellte ich dies beim Vergleich in der aktuellen Statistik der NaLI (https://www.nali-impfen.de/monitoring-daten/krankheitsfaelle-in-deutschland/influenza/) fest, was meine Irritierungen bestätigt.
Anhand dieser Tatsache würde ich mich, bezogen auf die Frage "Wo ist eigentlich die Grippe?", auf Ihre Einschätzung freuen.
Vorab vielen Dank.
Mit freundlichen Grüßen
Ralf Schneider
Sehr geehrter Herr Schneider,
vielen Dank für ihre Anfrage. Zunächst einmal entschuldigen Sie bitte die leider viel zu späte Rückmeldung. Mittlerweile ist die Situation sicherlich eine andere, als zum Zeitpunkt ihrer Frage. Das Coronavirus wütete erbarmungslos weiter und wir haben mittlerweile mehr als 80.000 Todesfälle in Deutschland zu verzeichnen.
Um auf ihre Frage zu kommen, so spielen hier sicherlich mehrere Gründe eine entscheidende Rolle.
Ein wesentlicher Grund ist sicherlich der, dass mehr Menschen der Aufforderung nachgekommen sind und sich gegen die Grippe geimpft haben. Des Weiteren spielen die Kontaktbeschränkungen eine zusätzliche Rolle, so dass sich das Grippevirus nicht hat ausbreiten können.
Mir ist bewusst, dass wir harte Einschnitte getroffen haben, aber es geht darum, uns alle vor dieser Krankheit zu schützen.
Bleiben Sie gesund.
Mit freundlichen Grüßen
Josip Juratovic
Weitere Fragen an Josip Juratovic
Inflationsausgleichsprämie Krankengeld
A1 Sprachnachweis Heirat
Isolationshaft
Die Inflationsausgleichsprämie ist eine freiwillige Leistung des Arbeitgebers, bei der er bis zu 3000.- steuer- und abgabenfrei bis Ende 2024 an seine Arbeitnehmer auszahlen kann. Dabei gilt der Gleichbehandlungsgrundsatz.