Frage an Karin Halsch von Andreas W. bezüglich Verkehr
Sehr geehrte Frau Seidel-Kalmutzki,
warum musste eine neue Brücke im Park Warnitzer Bogen gebaut werden?
Die alte Holzbrücke war meinermeinung nach viel schöner.
Sehr geehrter Herr Wir,
vielen Dank für Ihre Frage.
Holzbrücken haben zwar den Vorteil, oftmals besser auszusehen als Beton, aber leider den Nachteil einer geringeren Lebensdauer. Genau das war hier der Fall. Die Mitarbeiter des Amtes für Umwelt und Natur beobachteten 2008/09 an den drei Holzbrücken am Warnitzer Bogen das verstärkte Austreten von Holzmehl. Das daraufhin beauftragte Baugutachten kam leider zu dem Schluss, dass ein Pilz das Brückenholz befallen hatte und deren Standsicherheit nicht mehr gewährleistet werden konnte. Deshalb mussten die Brücken aus Gründen der Verkehrssicherheit abgerissen werden.
Die Entscheidung, wie der Ersatz für diese Brücken aussehen sollte, wurde vom öffentlichen Baubeirat, der aus Anwohnervertretern, örtlichen Gewerbetreibenden, der HOWOGE und dem Bezirk besteht, diskutiert und letztlich auch bestätigt. Die zur Verfügung stehenden Finanzen sollten laut Votum des Baubeirats auch zur Gestaltung der Gesamtfläche zwischen Warnitzer Bogen und Vincent-van-Gogh-Str. eingesetzt werden. Deshalb wurde nur die eine Hauptbrücke neu gebaut, das restliche Geld aber zusätzlich für den neuen Kinderspielplatz mit der Wasserpumpe und für die Gestaltung der Grünanlage eingesetzt. Vor allem der Spielplatz ist ein voller Erfolg geworden und zieht spielende Kinder aus der ganzen Umgebung an.
Mit freundlichen Grüßen
Karin Seidel-Kalmutzki
Weitere Fragen an Karin Halsch
(...) Mit Hilfe des Selbstbehalts soll sichergestellt werden, dass unterhaltspflichtige Elternteile nicht durch die Zahlung von Unterhalt selbst bedürftig werden. (...) Da sich die Lebenswirklichkeit von Trennungsfamilien ändert, setzt sich u.a. (...)
(...) Der Ausschuss hat die neuen Tarife intensiv debattiert. Dabei möchte ich nicht verschweigen, dass es neben der Kritik am neuen Kurzzeittarif auch viele positive Rückmeldungen gab, etwa zur neu eingeführten Premiumkarte. (...)
(...) Das Ziel muss aber sein, dass die Bezirksämter handlungsfähig bleiben, damit die Bürgerinnen und Bürger nicht unter den Kürzungen zu leiden haben. Es darf nicht nach dem Rasenmäherprinzip gespart werden, sondern die geplanten Kürzungen müssen zumindest mit einer Aufgabenkritik verbunden werden, damit nicht zentrale Aufgaben der Bezirke an externe Dienstleister ausgelagert werden müssen. Solange diese Diskussion nicht geführt wird, stehe ich den geplanten Kürzungen sehr kritisch gegenüber. (...)
Sehr geehrte Frau Götz,