Frage an Ludger Klus bezüglich Umwelt

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Ludger Klus
Bündnis 90/Die Grünen
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Frage von Daniel S. •

Frage an Ludger Klus von Daniel S. bezüglich Umwelt

Sehr geehrter Herr Klus,
auch hinsichtlich des Briefes von Herrn Armin Jäger muss ich Sie leider korrigieren. Herr Jäger führte in dem Schreiben, wie von Ihnen richtig widergegeben, aus:
Nach der Landtagswahl und der erfolgten Konstituierung des neuen Landtages wird die CDU-Landtagsfraktion ihre Initiative wieder aufgreifen und fortführen....´
Nach Rücksprache ist mit "ihre Initiative" nicht die Initiative des Vereins auf Beitritt gemeint, sondern die Initiative der CDU. Dies ergibt sich schon alleine daraus, dass in dem Anschreiben das Wort "ihre" klein geschrieben ist. Unser Verein ist daher aktives Mitglied des Bündnisses für Demokratie und ich bin auch einer der Unterzeichner des öffentlichen Aufrufes des Mecklenburgischen Landtages der in der SVZ abgedruckt wurde (vielleicht habe ich Ihre Unterschrift ja nur überlesen?!). Ich finde es daher unredlich, wenn Sie den Brief von Herrn Jäger für eigene politische Interessen uminterpretieren.
Wenn unsere Interessen die gleichen sind, wieso scheint es dann nicht möglich, gemeinsam daran zu arbeiten? Weder der Verein Braunkohle Nein e.V. noch dessen Vorstand sind Sympatisanten der NPD und es trifft mich zutiefst, dass Sie mich und viele andere Vereinsmitglieder immer wieder versuchen in diese Ecke zu drängen. Sowohl im Fernsehen als auch in der Presse. Die Menschen in der Region haben das, nicht verdient Herr Klus!
Wir dürfen nicht ausgrenzen und spalten, sondern müssen Gräben überwinden - die auch Sie jetzt mit aufgerissen haben. Deshalb möchte ich gerne wissen, wie der Schaden für die Region, der durch solche gezielten Medienberichte angerichtet wurde (es ist sicher kein Zufall, dass ausgerechnet Sie im Panoramabericht befragt wurden), wieder gut gemacht werden kann und ob Sie hierfür nach der Wahl auch noch zur Verfügung stehen und wie Sie sich das vorstellen.

Ich würde mich sehr freuen, wenn es ein Gespräch geben könnte.

Portrait von Ludger Klus
Antwort von
Bündnis 90/Die Grünen

Sehr geehrter Herr Schönfelder,

spätestens aufgrund meiner Antwort vom 13.9.2006 ist Ihnen bekannt, wie der Vorstand des Vereins, um den es hier geht, mit Dokumenten und bekannten Tatsachen umgeht. Dass dieses auch die Kommunikation zwischen Mitgliedern und Vorstand prägt hatte ich Ihren Beiträgen an mich entnommen. Dass Sie und alle anderen gutgläubigen Mitglieder des Vereins das als Missbrauch ihres Engagements enttäuschen muss, ist doch selbstverständlich. Dennoch bleibe ich dabei, dass dieses Kandidatenforum, diese notwendigen vereinsinternen Klärungen nicht leisten kann. Deswegen stelle ich nachfolgende Zuschrift ohne weitere Kommentierung in dieses Forum ein. Gleichzeit gebe ich Ihnen Gelegenheit, Ihre Anfrage vom 14.9.2006 nochmals zu prüfen und zu entscheiden, ob sie hier im Forum weiter zu bearbeiten ist. Sollten Sie zu der Einsicht kommen, dass das nicht erforderlich ist, bitte ich Sie das Notwendige zu veranlassen.
Soweit Ihre Anfragen Sachbezug haben, bitte ich um etwas Geduld. Im Verlaufe des Abends werde ich wohl dazu kommen. Bis dahin

Mit den besten Grüssen aus Leussow

Ludger Klus

Hier ist die E-Mail, die ich heute von Herrn Kummer erhalten habe:

From: Thorsten Kummer
Sent: Friday, September 15, 2006 8:56 AM

Subject: Bündnis für Demokratie

Sehr geehrter Herr Schönfelder,

ich beziehe mich auf Ihre Anfragen auf kandidatenwatch.de an Herrn Klus.
Da spätestens seit Veröffentlichung des Textes über Ludger Klus auf www.braunkohle-nein.net die Diskussion sich auf unsachlich persönlicher Ebene abspielt, habe ich mich entschlossen, mich auf diesem Wege mit Ihnen in Verbindung zu setzen.

- Die benutzte E-Mail Adresse habe aus den Weiten des Internets "ausgegraben" und ich hoffe, dass mein Schreiben Sie erreicht. Vorsichtshalber schicke ich es auch noch in Kopie an den Vorstand von Braunkohle-Nein mit der Bitte um Weiterleitung an Sie. Auch Herr Klus und Herr Eggers bekommen eine Kopie.

- Ich bin, seit Mai/Juni 2005 über die Ereignisse informiert, zum Teil auch direkt beteiligt, und biete Ihnen an, etwas mehr Licht in das Dunkel der Vorwürfe und Anschuldigungen zu bringen, indem ich die Fakten möglichst wertfrei darzulegen versuche. Das kann sehr aufwändig werden, insofern bitte ich darum, mir zu signalisieren, dass Interesse daran besteht. Anderenfalls wäre es wohl Zeitverschwendung.

Herr Schönfelder, zum aktuellsten Punkt der ganzen Geschichte nur dieses voraus:

Vor 10 Minuten habe ich persönlich mit Herrn Axthelm, dem Pressesprecher der CDU Landtagsfraktion, gesprochen. Herr Axthelm hat mir gegenüber deutlich zum Ausdruck gebracht, dass Braunkohle-Nein erst dann Mitglied des Bündnisses für Demokratie werden kann, wenn Pastörs ausgeschlossen ist. Solange sei der Antrag auf Mitgliedschaft zurückgestellt, die Aufnahmebedingungen seien aus seiner Sicht klar formuliert. Außerdem ist es Herrn Axthelm unverständlich, wie eine andere Interpretation dieses Sachverhaltes zustande kommen kann.

Ich bin darüber informiert, dass Herr Klus im Vorfeld dieselben Informationen von Herrn Axtmhelm bekommen hat.
Für den Fall, dass sie sich selbst davon überzeugen möchten, hier die Kommunikationsdaten:

Wolfram Axthelm, Leiter Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit,

CDU-Landtagsfraktion Mecklenburg-Vorpommern, Schloss Schwerin,
19053 Schwerin

Ich kann, so hoffe ich, außerdem zu den meisten genannten Punkten auf braunkohle-nein.net einen konstruktiven Beitrag zur Klärung beitragen. Dies zu tun, biete ich Ihnen an.

Mit freundlichem Gruß
Thorsten Kummer

ENDE