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Über Manuel Reiger

Ausgeübte Tätigkeit
Rechtsanwalt, Strafverteidiger
Berufliche Qualifikation
Jura Studium
Wohnort
Aalen
Geburtsjahr
1983

Manuel Reiger schreibt über sich selbst:

Portrait von Manuel Reiger
  • FDP-Landtagskandidat Wahlkreis Aalen-Ellwangen
  • Mitglied im Kreistag Ostalbkreis
  • Mitglied in der Regionalversammlung Ostwürttemberg
  • Schwabe
  • Bundesweite Strafverteidigung und Opfervertretung

 

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Kandidaturen und Mandate

Kandidat Baden-Württemberg Wahl 2021

Angetreten für: FDP
Wahlkreis: Aalen
Wahlkreis
Aalen

Politische Ziele

Darum möchte ich in den Landtag!

Einsatz für unseren ländlichen Raum

In den letzten Jahren habe ich in Großstädten wie Stuttgart und Augsburg gelebt. Seit 2018 bin ich wieder zuhause auf der Ostalb, aber immer noch viel im Land und in der Welt unterwegs.

Dabei ist mir aufgefallen, dass wir in der Politik auf eines besonders achten müssen: der ländlichen Raum droht abgehängt zu werden.

Wir brauchen auf der Ostalb genauso schnelles Internet, ein gutes Handynetz, gute Ärzte und gute Straßen wie in Stuttgart. Dafür möchte ich nach Stuttgart in den Landtag.

Einsatz für unser Land

Ich bin ein überzeugter Anhänger unseres föderalen Systems. Entscheidungen sollen dort getroffen werden, wo sie wirken und nicht im weit entfernten Berlin oder Brüssel. Unser Bundesland ist für viele wichtige Themen zuständig. Im Landtag kann wirklich etwas verbessert werden.

Ich will, dass wir im Südwesten so erfolgreich bleiben wie wir sind.

Chancen auf einen Sitz im Landtag

Das baden-württembergische Wahlrecht sieht vor, dass jeder Wahlberechtigte eine Stimme hat. Der Kandidat, der in seinem Wahlkreis die meisten Stimmen bekommt, zieht in den Landtag ein. So werden 70 der 120 Sitze vergeben. Die restlichen 50 Sitze werden nach dem Stimmenanteil der Parteien vergeben. Der Bewerber einer Partei, der in seinem Wahlkreis am besten abschneidet, zieht so in den Landtag ein.

Das heißt: wenn Sie mir Ihr Vertrauen schenken, können auch ca. 10 % der Stimmen im Wahlkreis für einen Einzug in den Landtag ausreichen.

 

Darum FDP!

Starker Rechtsstaat

Die FDP steht als einzige Partei für den konsequenten Einsatz für den Rechtsstaat und die Freiheitsrechte. Unser demokratischer Rechtsstaat ist unsere wertvollste Errungenschaft und die Grundlage für unser erfolgreiches Land. Für dieses Anliegen setze ich mich beruflich und politisch ein.

Wir Freien Demokraten stehen dafür, dass die Menschen frei und selbstbestimmt leben sollen. Der Staat soll die Menschen dabei dort unterstützen wo es notwendig ist. In allen anderen Dingen hat er sich aus dem Leben herauszuhalten.

Zu einem starken Rechtsstaat gehört für mich auch, dass Polizei und Justiz personell und technisch besser ausgestattet werden. Wir brauchen mehr und besser bezahlte Polizeibeamte, Staatsanwälte und Richter. Nur wenn der Rechtsstaat durchgesetzt wird und alle Zugang zum Recht haben, kann er gut funktionieren.

Rechtsstaatlichkeit und Freiheitsrechte gelten auch während der Corona-Pandemie. Das gilt insbesondere auch für die Meinungsfreiheit und die Versammlungsfreiheit.

 

Starke mittelständische Wirtschaft

Wir haben in Deutschland ein wirtschaftliches Erfolgsrezept entwickelt, das die Interessen von Arbeitnehmern und Arbeitgebern gleichermaßen berücksichtigt. Es heißt soziale Marktwirtschaft.

Wir Freie Demokraten unterstützen dabei die Fleißigen in unserem Land: Handwerker, Landwirte, freie Berufe, Unternehmer, Start-Ups, Einzelhändler, Künstler und alle die, die etwas schaffen wollen.

Bürokratie und überbordende Steuern belasten unsere mittelständischen Betriebe und die Menschen, die etwas leisten wollen. Hier sind wir die politische Kraft, die als Partner der Familienunternehmen und aller anderen fleißigen Leute dagegen angehen und unnötige Regulierung abbauen wollen.

Wir brauchen einen schnellen Plan, wie mit der Corona-Pandemie in Zukunft weiter umgegangen werden soll, bevor eine Pleitewelle unsere Wirtschaft unwiederbringlich abwürgt und viele Menschen arbeitslos werden. Dafür sind wir die richtige Kraft.

 

Mehr Digitalisierung und Innovationen

Die FDP ist außerdem die einzige Partei, die nicht nur über Digitalisierung und moderne Technik redet, sondern Dinge anpacken will. Wir haben keine Angst vor der Zukunft, wir wollen sie gestalten und dafür sorgen, dass wir in Baden-Württemberg nicht den Anschluss verlieren.

Dafür brauchen wir einen schnellen Ausbau des Glasfasernetzes und wir brauchen flächendeckendes 5G Mobilfunknetz.

Wir wollen, dass nicht mehr über autonome Drohnen und Fahrzeuge gelacht wird, sondern diese als Chance für unseren Wirtschaftsstandort gesehen werden.

Außerdem sind wir die politische Kraft, die für eine schnellere Umsetzung der Digitalisierung ein eigenes Ministerium für Digitalisierung in Stuttgart schaffen will, dass endlich alle Fragen der digitalen Infrastruktur und der Digitalisierung in allen gesellschaftlichen Bereichen aus einer Hand vorantreiben kann.

Wir müssen uns darüber bewusst sein, dass die Digitalisierung alle Lebensbereiche umfasst, aber auch nur dort eingesetzt werden soll, wo es Sinn macht. Dafür werde ich einstehen.

 

Für moderne Bildungspolitik

Bildung öffnet uns die Welt. In meinem Leben durfte ich selbst die Erfahrung machen, was ein Aufstieg durch Bildung bedeutet. Dafür bin ich meinen Eltern und einigen geduldigen Lehrern sehr dankbar.

Die Corona-Pandemie hat an den Schulen nochmal offen gelegt, wo viele Probleme liegen.

Die Schulen müssen besser ausgestattet werden. Das gilt für Personal, Gebäude aber auch für digitale Anwendungen. Dabei reicht es nicht einfach nur Laptops und Tablets zu kaufen, Lehrer müssen an den Geräten geschult werden, Software, Anwendungen und digitale Lehrinhalte müssen entwickelt werden und ein klares Konzept zur Instandhaltung und Weiterentwicklung geschaffen werden. Dazu gehört auch bei den Schülern im Rahmen des Unterrichts ein Bewusstsein zur digitalen Mündigkeit zu schaffen, um mit den digitalen Plattformen richtig umgehen zu können.

Bildung heißt dabei nicht nur, dass Kinder Abitur machen müssen. Gute Bildung ist auch gute berufliche Bildung in unserem dualen Ausbildungssystem. Unsere Schulen sind auch gerade dazu da, dass das Handwerk guten Nachwuchs findet.

Besonders wichtig ist mir dabei, dass wir als Land Baden-Württemberg lokale, auch kleine Schulen helfen zu erhalten. Wir haben dafür das Konzept „Kurze Beine, kurze Wege“ entwickelt, welches die Kommunen als Träger der Schulen dabei unterstützen soll, dass auch kleine Grundschulen auf dem Land weiterhin bestehen.

Wir treten auch für den Erhalt des dreigliedrigen Schulsystems und der Grundschulempfehlung ein, weil wir glauben, dass so die Leistungsfähigkeit des Schulsystems am besten erhalten bleibt.

 

Mobilität im 21. Jahrhundert

Wir Freie Demokraten setzten uns dafür ein, dass der Individualverkehr nicht eingeschränkt werden soll und auch nicht verteufelt werden soll. Das Auto ist gerade im ländlichen Raum ein Teil der Selbstbestimmung und Selbstverwirklichung. Wir sind gegen unsinnige Tempobeschränkungen und gegen eine Politik der Behinderung des Straßenverkehrs.

Wir wollen keine einseitige Festlegung auf batteriebetriebene Autos, sondern wollen eine technologieoffene Forschung, auch in Richtung Wasserstoffantrieb oder synthetische Kraftstoffe.

Für eine moderne Mobilität brauchen wir aber auch einen Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs und des Schienenverkehrs.

Im Kreistag habe ich mich für einen Ausbau des ÖPNV im Ostalbkreis eingesetzt. Ich bin der Meinung, dass hier im ländlichen Raum Schnellbuslinien zum Beispiel auf das Härtsfeld oder nach Abtsgmünd helfen können.

Auch der Schienenverkehr ist für eine moderne Mobilität auszubauen.

Der ÖPNV und der SPNV werden erfolgreich sein, wenn er attraktiv ist. Attraktiv heißt, der Nutzer muss möglichst schnell, günstig und komfortabel zum Ziel kommen.

Wichtig ist, dass wir auch die Chancen moderner Technologie nutzen. Ich setze mich für Modellstrecken für selbstfahrende Fahrzeuge und Drohnen ein.