Fragen und Antworten

Portrait von Manuela Giorgis
Antwort von Manuela Giorgis
FDP
• 10.09.2018

(...) SexarbeiterInnen, die Ihren Beruf freiwillig ausüben, müssen vorurteilsfrei sävorurteilsfrei sämtliche Angebote des Arbeits-d Fortbildungsmarktes zur Verfügung stehen, wenn Sie Ihren Beruf wechseln wollen. Dies gilt selbstverständlich auch für diejenigen, die in die Prostitution gezwungen wurden, für die aber in jedem Fall ergänzende Hilfsangebote notwendig sind. (...)

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Über Manuela Giorgis

Ausgeübte Tätigkeit
selbstständige Unternehmerin
Geburtsjahr
1961

Manuela Giorgis schreibt über sich selbst:

Portrait von Manuela Giorgis

Mein Name ist Manuela Giorgis – geboren bin ich in Freiburg im Breisgau und lebe nun seit über 20 Jahren in Gießen. Gießen ist zu meiner Heimat geworden. Vor 12 Jahren machte ich mich selbstständig und habe seitdem meine Werbeagentur zu einem erfolgreichen Unternehmen ausgebaut.
Warum ich mich politisch engagiere?
Als politische „Spätzünderin“ begann meine Arbeit in der FDP 2014- richtig politisch aktiv wurde ich bei der Kommunalwahl 2016 in Gießen und freue mich heute als Stadtverordnete | stv. Fraktionsvorsitzende und stv. Ortsvorsitzende aktiv mitgestalten zu können! Die FDP hat mir als Frau Raum gegeben mich politisch zu engagieren und aktiv mitzuarbeiten. Mir wurde Vertrauen geschenkt und dafür bin ich sehr dankbar!
Als Unternehmerin bin ich es gewöhnt, anzupacken und Probleme zu lösen. Mit meiner Kommunikationsstärke und Vernetzung kann ich bei politischen Entscheidungsprozessen aktiv daran mitwirken, den Anliegen der Menschen Gehör zu verschaffen. Wir müssen wissen, was die Menschen bewegt, nicht nachlassen in dem, was wir für sie tun, nicht einknicken, reflektieren und immer wieder aufs Neue unsere politischen Lösungsansätze auf den Prüfstand stellen.
Ich bin stolz als Landtagskandidatin meinen Wahlkreis Gießen 18 repräsentieren zu dürfen. Als politische Quereinsteigerin setze ich mich bewusst für jene Ziele ein, bei denen ich mit meiner beruflichen und persönlichen Erfahrung den größten Beitrag für gute und vor allem realisierbare Lösungen zu leisten. Dazu zählen:
Freiheit – Selbstbestimmung und Bürokratieabbau privat und beruflich: Freiheit ist für mich das höchste Gut. Ich stehe dafür ein, dass jeder Mensch so leben kann, wie er/sie es möchte. Dazu gehört auch, dass bürokratische Hürden abgebaut werden, die Menschen daran hindern, ihre Visionen umzusetzen. Verkaufsoffene Sonntage, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Verwaltungsaufwand für Unternehmensgründer – all diese unterschiedlichen Themen hängen damit zusammen, wie viel Freiheit und Chancenvielfalt der Staat dem Einzelnen bei seinen Entscheidungen überlässt. Mit meinem eigenen Leben und Handeln stehe ich dafür, dass Politik den Geist der individuellen Freiheit offen fördert und Menschen Chancen eröffnet, anstatt Engagement und Gestaltungswillen mit Bürokratie zu bestrafen.
Mein Motto
Global denken – lokal handeln – einfach „machen”!

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Hessen Wahl 2018

Angetreten für: FDP
Wahlkreis: Gießen I
Wahlkreis
Gießen I
Wahlkreisergebnis
5,14 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
23

Politische Ziele

Wirtschaft – Das Unternehmertum stärken: Eine starke Wirtschaft in unserer Region ist Grundvoraussetzung für Infrastruktur, Bildung, Kultur und ein hohes Niveau sozialer Sicherheit. Ich will junge Unternehmer fördern, Gründungen erleichtern und die Startup-Kultur in Mittelhessen weiter verankern. Auch das Handwerk darf nicht vergessen werden, denn hier sind die Ausbildungsplätze für jene Fachkräfte, nach denen wir aktuell dringend suchen. Nicht jeder kann und will studieren. „Meister“ und „Master“ müssen gleichwertig sein und gefördert werden! Der Meisterbrief soll wieder eingeführt werden.

Bildung – Chancengleichheit schaffen: Als Kind einer Arbeiterfamilie bin ich meinen Weg gegangen, habe mein Studium selbst finanziert, war in großen Unternehmen beschäftigt und habe schließlich mein eigenes Unternehmen aufgebaut. Meine Großeltern haben mir schon als Kind mit auf den Weg gegeben: Bildung ist der Schlüssel zum Erfolg. Der Zugang zu guter Bildung darf nicht vom Geldbeutel der Eltern oder sozialem Status abhängen. Kinder sollen von Beginn an individuell gefördert werden und ihren Weg gehen dürfen, egal, ob dieser in die Uni oder den Betrieb führt. Dazu gehört auch, dass Fächer wie Wirtschaft und Politik, den Kindern von Beginn an soziales Bewusstsein vermitteln sollen. Nur so wird lebenslanges Lernen in der Gesellschaft verankert.

Freiheit – Selbstbestimmung und Bürokratieabbau privat und beruflich: Freiheit ist für mich das höchste Gut. Ich stehe dafür ein, dass jeder Mensch so leben kann, wie er/sie es möchte. Dazu gehört auch, dass bürokratische Hürden abgebaut werden, die Menschen daran hindern, ihre Visionen umzusetzen. Verkaufsoffene Sonntage, die Vereinbarkeit von Beruf und Familie, Verwaltungsaufwand für Unternehmensgründer – all diese unterschiedlichen Themen hängen damit zusammen, wie viel Freiheit und Chancenvielfalt der Staat dem Einzelnen bei seinen Entscheidungen überlässt. Mit meinem eigenen Leben und Handeln stehe ich dafür, dass Politik den Geist der individuellen Freiheit offen fördert und Menschen Chancen eröffnet, anstatt Engagement und Gestaltungswillen mit Bürokratie zu bestrafen.

Was mich besonders beschäftigt ist Alters- und Kinderarmut - hier besteht dringender Handlungsbedarf! Hier muss der Fokus auf echten Verbesserungen in der Sozialpolitik liegen. Der Landessozialbericht zeigt - nie war mehr Geld im System - die Hilfen für Menschen in sozialen Notlagen müssen dringend evaluiert und an die Bedürfnisse der Betroffenen angepasst werden und nicht asn den Maßnahmeträger.