Über Marie Wobst

Berufliche Qualifikation
Historikerin
Geburtsjahr
1987

Marie Wobst schreibt über sich selbst:

Portrait von Marie Wobst

Marie Wobst, geboren in Löbau und in der Nähe aufgewachsen. Nach meinem Abitur ging ich zunächst nach Dänemark und in die Schweiz, danach absolvierte ich eine kaufmännische Ausbildung in Bautzen. Anschließend studierte ich in Magdeburg und Dresden Geschichte und Germanistik. Seit Anfang 2019 arbeite ich nun in einem mittelständischen Unternehmen und wohne mit Partner und Tochter in Ebersbach-Neugersdorf.
Ich interessiere mich für Literatur, Musik und andere kulturelle Angebote. Meine Freizeit verbringe ich aber auch gerne in der Natur – beim Wandern oder Radfahren.
Ich bringe mich ehrenamtlich in verschiedenen Vereinen ein. Junge Menschen sollen gern in unserem Landkreis Görlitz leben. Dafür braucht es nicht nur sichere Arbeitsplätze, sondern auch kulturelle Angebote genauso wie Wertschätzung des Ehrenamts. Viele junge Erwachsene wollen sich engagieren, kämpfen dabei aber gegen Windmühlen. Das muss sich ändern.

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Kandidaturen und Mandate

Kandidatin Sachsen Wahl 2019

Angetreten für: DIE LINKE
Wahlkreis: Görlitz 3
Wahlkreis
Görlitz 3
Wahlkreisergebnis
8,66 %
Wahlliste
Landesliste
Listenposition
47

Politische Ziele

Liebe Bürgerinnen und Bürger,

Bildung, Ehrenamt und der ländliche Raum – meine 3 Hauptthemen sind eng miteinander verbunden.

Kulturelle Einrichtungen sind in kleinen Gemeinden jahrelang von Land und Bund vergessen worden. Wo sich etwas bewegte, geschah das meist aus Initiativen und Vereinen heraus. Diese ehrenamtliche Arbeit wurde nur selten wertgeschätzt. Das muss sich in Zukunft ändern!

Auch in puncto Bildung hinkt der ländliche Raum hinterher. Der Lehrermangel ist besonders in Ostsachsen deutlich zu spüren. Junge Lehrer nur mit Geld zu locken, kann auf Dauer nicht funktionieren. Dazu braucht es eine Verbesserung von Infrastruktur und ÖPNV. Nur so werden Akademiker auch aufs Land ziehen und dort bleiben wollen. Gerade für die politische Bildung der Schüler*innen ist es aber wichtig, dass sie auch von junge Lehrer mit Wissen auf dem neusten Forschungsstand unterrichtet werden.

Außerdem müssen in Sachsen Hochschul- und Bildungspolitik enger zusammen gedacht werden. Besonders unter den Lehramts-Studierenden gibt es viele Studienabbrecher. Zu anspruchsvolle Zulassungsvoraussetzungen, unzureichende Finanzierungsmöglichkeiten oder mangelnde Referendariatsplätze verschärfen den Mangel, statt ihn zu beseitigen. Hier muss dringend etwas getan werden!