Frage an Martin Kissel bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Martin Kissel
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Frage von Mirko O. •

Frage an Martin Kissel von Mirko O. bezüglich Gesellschaftspolitik, soziale Gruppen

Sehr geehrter Herr Kissel,

der Bundesverband Psychiatrie-Erfahrener sowie die Bundesarbeitsgemeinschaft Psychiatrie-Erfahrene haben fünf Fragen an Abgerdnete und Kandidaten der wichtigsten Parteien versendet.
Ich bitte Sie, als parteiloser Kandidat zu folgenden Fragen Stellung zu beziehen:

Setzen Sie sich für eine bedingungslos folter- und gewaltfreie Psychiatrie ein?

Setzen Sie sich für eine Abschaffung aller psychiatrischen Sondergesetze ein, wie es die Behindertenrechtskonvention fordert?

Verhindern Sie jeden Versuch, rechtliche Betreuung zu einem Ausbildungsberuf zu machen, weil Qualität nur durch Abschaffung der Zwangsbetreuung gesichert werden kann?

Setzen Sie sich für eine Todesfallstatistik aller psychiatrisch Behandelten ein?

Setzen Sie sich für mehr Geld für die Selbsthilfe Psychiatrie-Erfahrener ein?

Antwort von
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Lieber Mirko Olostiak,

es ist traurig genug, dass es erst eines Falls Gustl Mollath bedarf, um der Gesellschaft Missstände in der Psychiatrie vor Augen zu führen. Sind wir aber dennoch dankbar, dass sich investigative Journalisten und aufrichtige Helfer dem juristischen und politischen Versagen entgegengestellt haben.
Die Öffentlichkeit sollte wachsam bleiben.

Ihre 5 Fragen beantworte ich rundweg mit ja. Es stünde unserer Gesellschaft gut an, wenn diese 5 Formulierungen keine Fragen wären, sondern Selbstverständlichkeiten.

Es grüßt Sie
Martin Kissel